„Deep Blue Sea 3“ wird ein Öko-Exploitationfilm: Der Klimawandel und die damit verbundene Verdrängung von Tieren aus ihren Lebensräumen ist in diesem für wenig Geld gedrehten Thriller der Grund, weswegen die Haie in den Gewässern der Insel Little Happy für Unhail bzw. Unheil sorgen.
Man darf bezweifeln, dass die ökologischen Zusammenhänge in „Deep Blue Sea 3“ eine große Rolle spielen, aber es kann bereits jetzt konstatiert werden: Dass die Natur uns auffrisst, weil wir sie nicht schützen, ist eine zwar platte, aber durchaus eindrückliche Botschaft.
Die Verbindung zu "Deep Blue Sea 2"
Der Zusammenhang mit dem (grottigen) „Deep Blue Sea 2“ besteht übrigens darin, dass es im dritten Teil die inzwischen erwachsenen Babies der genetisch veränderten Hai-Dame Bella sind, die Ärger machen. Dr. Emma Collins (Tania Raymonde) und ihr Team verbringen ihren Sommer auf der Insel Little Happy, wo sie die Auswirkungen des Klimawandels auf die Haie untersuchen und alsbald zu Fischfutter werden.
„Deep Blue Sea 3“ erscheint am 10. September 2020 auf DVD/Blu-ray und kann bereits vorbestellt werden*.
Warten wir mal ab, ob „Deep Blue Sea 3“ den Vorgänger übertrumpfen kann (die Latte hängt ja nicht hoch). Ob er dem launigen ersten Teil das Wasser reichen kann, darf bezweifelt werden.
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