„World War Z“ läuft am Sonntag (23. August 2020) ab 22.20 Uhr auf ProSieben
„World War Z“ wurde auch deswegen ein sehr teurer Film (mindestens 200 Millionen Dollar), weil sich der Plot durch umfangreiche Nachdrehs noch mal stark veränderte (während der Produktion herrschte Uneinigkeit unter den Machern, was für ein Zombie-Actioner hier eigentlich entstehen soll).
Die Gage von Superstar Brad Pitt dürfte auch alles andere als bescheiden gewesen sein, kurzum: Das Studio hatte Interesse an einer möglichst niedrigen Altersfreigabe, damit möglichst viele Zuschauer ein Kinoticket lösen konnten.
Für die USA wurde also – mit Erfolg – die Jugendfreigabe PG-13 angepeilt und der Film darum um diverse Gewaltmomente beschnitten (in Deutschland lief das trotzdem auf die Freigabe ab 16 hinaus).
Sieben Minuten mehr Gewalt
Jedoch wurde für den Heimkinomarkt eine ca. sieben Minuten längere Version von „World War Z“ produziert, die härtete Gewalt- und Spannungsszenen hat. Auch ProSieben zeigt diese Fassung heute.
In Deutschland bekommt ihr den „World War Z: Extended Action Cut“ außerdem u. a. bei Amazon als Leih- oder Kauf-VoD* (auf Blu-ray ist die Version derzeit nicht neu zu kriegen).
Die Kinoversion könnt ihr euch bei Netflix oder Amazon Prime Video ansehen.
„World War Z“ ist im Extended-Cut kein völlig anderer Film und die Alterseinstufung durch die FSK (ebenfalls ab 16) zeigt, dass er auch nicht fundamental härter ist. Intensiver wirkt die Action aber in jedem Fall, wenn man beide Fassungen vergleicht. Es sterben mehr Zombies, es spritzt mehr Blut, es sind Verletzungen deutlicher zu sehen, kurz: Die Zombie-Invasion wirkt einfach gefährlicher!
Was „World War Z 2“ angeht, sieht es übrigens weiterhin mies aus:
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