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    "The Rain" Staffel 3: Das Ende der Netflix-Serie erklärt

    Die apokalyptische Netflix-Serie über tödlichen Regen ist zu Ende: Falls ihr noch mal nachlesen wollt, was in „The Rain“ am Ende mit dem Virus, Simone und den Pflanzen passiert ist, seid ihr hier richtig.

    Netflix

    Achtung, Spoiler zum Ende von „The Rain“

    In der dänischen Netflix-Serie „The Rain“ sind nicht die schlecht belüfteten Räumen bzw. Großveranstaltungen das Hauptproblem der Virus-geplagen Weltbevölkerung, sondern vor allem der Regen: Das Virus steckt im Niederschlag! Zwar kann es starke Kräfte verleihen, doch früher oder später wird es die Infizierten töten.

    And when the rain begins to fall ...

    Diese Erfahrung muss vor allem der infizierte Rasmus (Lucas Lynggaard Tønnesen) machen, der mit seiner Schwester Simone (Alba August) zunächst jahrelang in einem Bunker überlebt hat, schließlich jedoch zu einer Art Virus-kranker Bösewicht mit übermenschlichen Kräften wird.

    In der dritten Staffel „The Rain“ sind dann Rasmus und Sarah (Clara Rosager), die Frau, die er liebt, mit dem Virus infiziert. Rasmus und Simone zerstreiten sich über die Frage, ob das Virus nun die Rettung oder der Untergang der Menschheit ist (es wäre ihr Untergang, weil es seine Wirte ja wie gesagt irgendwann killt).

    Das Ende: Die Pflanzen sind unsere Rettung gegen das Virus

    Im Unterschied zu Corona, wo es zumindest bisher kein Gegenmittel gibt, liegt die Lösung des Virus-Problems in „The Rain“ bei einer Pflanze, die bereits zur Herstellung eines Gegenmittels benutzt wurde, das aber blöderweise komplett aufgebraucht wurde.

    Die Pflanze ernährt sich von dem Virus – und sie ist damit im Finale der Schlüssel zur Lösung des Problems.

    Rasmus, der zur Besinnung kommt, und Sarah opfern sich im großen Finale gegenüber der Hauptpflanze, die dann eine große blaue Explosion verursacht, durch die das Virus im Umkreis vernichtet wird. Gut für die Pflanze, die durch die Virus-Zufuhr gedeihen kann - schlecht für die infizierten Apollon-Mitglieder in der Umgebung, die zusammen mit Rasmus und Sarah sterben. Apollon und Rasmus hatten zuvor geplant, möglichst viele Menschen mit dem Virus zu infizieren. Dieser Plan ist nun endgültig vereitelt.

    Zum Schluss der Serie sprießen am Explosionsort zärtliche Pflänzchen der Hoffnung, im wörtlichen Sinne. Sie umschlingen die Toten und Simone hält ganz am Ende ein Glas mit einem Abkömmling der lila Rettungspflanze in die Kamera, auf dass daraus hoffentlich genug Gegenmittel für die Infizierten auf der ganzen Welt hergestellt werden kann, anstatt dass noch mal eine Pflanze explodieren muss. Der Grundstein für die Rettung der Menschheit ist gelegt!

    Vielleicht lieber was anderes schauen

    Wer mag, kann im Ende von „The Rain“ eine Öko-Botschaft erkennen („Die Pflanzen sind unsere Hoffnung“), sich den Kopf darüber zerbrechen, wie viel Sinn die Wendungen ergeben – oder einfach eine viel bessere Endzeit-Serie auf Netflix schauen, z. B. „Dark“.

    Meisterwerke auf Netflix: Filmtipps der FILMSTARTS-Redaktion
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