Die beginnenden Zehnerjahre waren eine gute Zeit für den Mainstream-Horror: Mit „Insidious“ (2011) von „Conjuring“-Regisseur James Wan und „Sinister“ (2012) von „Doctor Strange“-Macher Scott Derrickson kamen zwei Filme in die Kinos, in denen eine simple, gruselige Ausgangsidee mit inszenatorischer Raffinesse veredelt wurde. Bald verschwinden „Insidious“ und „Sinister“ aus dem Programm von Amazon Prime Video.
"Insidious": Noch bis einschließlich 19. Juni
Eine Familie zieht in ein neues Haus, wo... GÄHN! Ja, der Plot von „Insidious“ beginnt wie die Handlung von gefühlt jedem zweiten Horrorfilm. Aber das ist ja wumpe, wenn der sich entfaltende Schrecken so kompetent inszeniert wird wie bei James Wans Horrorfilm. In fast jeder Einstellung ist irgendwas Unheimliches zu sehen oder zu spüren. Das ist viel gruseliger als ständige Schockeffekte.
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"Sinister": Noch bis einschließlich 21. Juni
Ein Autor (Ethan Hawke) findet Super-8-Homevideos, auf denen grausame Morde an Familien zu sehen sind. Er stellt Nachforschungen an, aber das hätte er besser gelassen... Wie das furchtbare Geheimnis in „Sinister“ ganz langsam enthüllt wird und der Autor mit seiner Familie Stück für Stück mehr in Gefahr gerät, das macht einen ziemlich fertig.
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