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    Nach dem Erfolg von "Der Unsichtbare": "Frankensteins Braut"-Remake soll doch noch kommen

    Das gemeinsame „Dark Universe“ für Monster wie Frankenstein oder die Mumie hat sich bekanntlich erledigt. Nach dem Erfolg von „Der Unsichtbare“ geht es laut Autor David Koepp aber nun mit „Frankensteins Braut“ als Einzelfilm voran.

    Universal Pictures

    Vor einiger Zeit hatte das Filmstudio Universal die Idee, alle berühmten Monster und Schreckgestalten in ihrem Repertoire – etwa Frankenstein oder Dracula – durch ein gemeinsames, sogenanntes „Dark Universe“ zu verbinden. Nach dem Flop von „Die Mumie“ mit Tom Cruise aber legte man solche Pläne ad acta.

    Mit „Der Unsichtbare“ wurde stattdessen ein erfolgreicher Einzelfilm ohne Bezüge zu den anderen Monstern produziert. Diesen Weg könnte nun ein weiterer Ex-„Dark Universe“-Monsterfilm nehmen:

    Denn auch der neue „Frankensteins Braut“ ist offenbar alles andere als tot: Autor David Koepp („Jurassic Park“) hat nun eine erste Drehbuchversion verfasst. 

    „Das war eine der Sachen, die ich während der Quarantäne tat: Ich brachte [das Drehbuch zu] ‚Frankensteins Braut‘ an einen Punkt, an dem ich es haben wollte“, verriet Koepp im Interview mit Collider.

    „Es war von Universal sehr gnädig, es mich [nach dem Misserfolg von ‚Die Mumie‘] noch einmal versuchen zu lassen. Jetzt haben wir eine Drehbuchfassung, die wir alle sehr mögen und sehen uns wohl als nächstes nach Regisseuren um.“

    Darum könnte es in "Frankensteins Braut" gehen

    Details zum Drehbuch sind bisher nicht bekannt (und Koepp verriet verständlicherweise auch keine). Grundsätzlich soll es sich bei dem Film um ein Remake des Horror-Klassikers „Frankensteins Braut“ von 1935 handeln, in dem der wahnsinnige Dr. Prätorius (Ernest Thesinger) dem von Frankenstein erschaffenem Monster (Boris Karloff) eine Ehefrau zur Seite stellt, die wie ihr Gemahl aus Leichenteilen zusammengebaut wurde.

    Frankensteins Braut will von ihrem Gatten allerdings nichts wissen, woraufhin der in Wut und Verzweiflung das gesamte Labor des geisteskranken Wissenschaftlers in die Luft sprengt.

    Ob das Remake in Sachen Story dem (starken) Original von 1935 nachempfunden ist, scheint aber fraglich. Bereits „Der Unsichtbare“ lehnte sich nur in absoluten Grundzügen an den gleichnamigen Orginal-Film von 1933 an, mit „Frankensteins Braut“ dürfte eine ähnliche Philosophie verfolgt werden.

    Noch mehr Universal-Monster in den Startlöchern

    Neben „Frankenstein’s Braut“ gibt es noch diverse weitere Projekte, die nach dem „Dark Universe“-Kollaps nun offenbar in kleinerem Rahmen für die Leinwand entwickelt werden sollen. Dazu zählen etwa „Dracula“ von „Destroyer“-Regisseurin Karyn Kusama, Elizabeth Banks‘ „Invisible Woman“, „Dark Army“ von Paul Feig und „Renfield“ von Dexter Fletcher. Darüber hinaus soll ein noch nicht näher beschriebener Monsterfilm von „Fast & Furious 7“-Regisseur James Wan produziert werden.

    Wann „Frankensteins Braut“ ins Kino kommen soll, ist noch nicht bekannt.

    Wer nun Lust auf Monster-Horror aus dem Hause Universal bekommen hat, kann sich etwa „Der Unsichtbare“ als VoD auf Amazon Prime Video leihen*.

    Der Unsichtbare

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