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    4. Staffel "Tote Mädchen lügen nicht": Deaken Bluman erklärt Winstons trauriges Ende

    In der finalen vierten Staffel des Netflix-Hits „Tote Mädchen lügen nicht“ (alias„13 Reasons Why“) nimmt Winston eine ganz zentrale Rolle ein – die ihm schließlich einen traurigen Abschluss beschert, wie auch Darsteller Deaken Bluman nun erklärte.

    David Moir / Netflix

    Achtung, es folgen Spoiler zum Finale von „Tote Mädchen lügen nicht“!

    Mit der vierten und letzten Staffel von „Tote Mädchen lügen nicht“ hat der Serien-Hit kürzlich auf Netflix sein Ende gefunden. Beim Abschluss der vielen Handlungsstränge ging es einmal mehr äußerst dramatisch zu – so auch in der Geschichte von Winston Williams (Deaken Bluman).

    Nachdem der Teenager in Staffel 3 bereits erstmals auftrat, rückte er in Season 4 nun stärker in den Mittelpunkt. So hat er sich extra an die Liberty High versetzen lassen, um die Wahrheit über den Mord an Bryce Walker (Justin Prentice) herauszufinden – nicht zuletzt weil seine große Liebe Monty (Timothy Granaderos) dafür ins Gefängnis gewandert ist, wo er schnell den Tod fand.

    Abschluss für Winston

    Dass nicht Monty – dem von Clay (Dylan Minnette) und seinen Freunden lediglich die Schuld in die Schuhe geschoben wurde – der Täter war, ist Winston klar, schließlich war er mit ihm in der Nacht von Bryce' Tod die ganze Zeit zusammen.

    Doch obwohl Winston selbst keine eindeutigen Antworten findet, erfährt er schließlich die schockierende Wahrheit, als Bryce' wahrer Mörder Alex (Miles Heizer) ihm seine Schuld gesteht. Die Figur Winston erhält damit zwar einen Abschluss, doch hat das Ganze auch eine bittere Kehrseite...

    Am Ende ist Winston allein

    Für Darsteller Deaken Bluman ist das Ende von Winstons Geschichte ein besonders trauriges: „Er hat nicht das bekommen, was er wollte, aber das, was er gebraucht hat“, erklärte Bluman gegenüber TVLine in Bezug darauf, dass Winston zwar die Identität von Bryces wahrem Mörder erfahren hat, wegen all der Umstände und des Verhaltens der anderen Figuren aber letztlich niemanden mehr hat, dem er sich zuwenden kann.

    „Mich hat traurig gemacht, dass er am Ende alleine ist“, so Bluman. „Das ist die Gefahr, wenn man nach der Wahrheit sucht. Es macht dich nicht zwangsläufig stärker. Eigentlich bricht es dich sogar ein wenig.“

    Darum verpfeift Winston Alex nicht

    Dass Winston mit seinem neuen Wissen nicht zur Polizei geht, hat Deaken Bluman selbst übrigens nicht überrascht und wird letztlich ja auch von seiner Figur in der Serie begründet. So liebt er Alex, mit dem er zwischenzeitlich angebandelt hat, einfach zu sehr, um dessen Leben zu ruinieren.

    Bluman ist sich sogar sicher, dass Winston nie wirklich vorhatte, zur Polizei zu gehen, sondern das lediglich als Drohung genutzt hat, um Antworten zu bekommen. Stattdessen wollte er die Sache einfach für sich persönlich abschließen. Und das ist ihm immerhin gelungen.

     

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