Der Autor dieser Zeilen ist im Fußball so schlecht, dass er früher in der Schule immer nur Torwart sein durfte (zumindest so lange, bis wir zurücklagen und ein wirklicher Torwart gebraucht wurde). Aber am ehemaligen National- und Bayern-Spieler Bastian Schweinsteiger gab es auch für mich kein Vorbeikommen:
„Schweini“ gehört zu der Handvoll Spieler, die selbst ich erkenne und von denen selbst ich ein paar Karrierestationen aufzählen kann.
Im Dokumentarfilm mit dem offiziellen, leicht kryptisch klingenden Titel „Schw31ns7eiger: Memories - Von Anfang bis Legende“ (die 31 und die 7 spielen auf die beiden wichtigen Rückennnummern des Fußballers an) wird vor allem die Karriere Schweinsteigers nachgezeichnet, und im Unterschied zu berühmten Vorgängern ist das zur Verfügung stehende Videomaterial noch mal viel größer.
Nah dran
Aufnahmen vom Platz aus zig Perspektiven, Videos aus der Kabine, Interviews – all das ist beim heutigen Fußball völlig normal und wurde von „Schweinsteiger: Memories“-Regisseur Robert Bohrer durch neue Interviews mit u. a. Jogi Löw, Uli Hoeneß und Oliver Kahn angereichert – wobei auch Schweinsteiger selbst ausgiebig zu Wort kommen wird. Produziert hat Til Schweiger, der auch selbst eine größere Rolle in der Doku einnimmt.
„Schw31ns7eiger: Memories - Von Anfang bis Legende“ gibt es ab 5. Juni 2020 exklusiv auf Amazon Prime Video zu sehen.
Für Fußball-Fans ist der Streamingdienst eh eine gute Anlaufstelle – dort sind nämlich auch die Doku-Serie „Inside Borussia Dortmund“ sowie der Star-Dokumentarfilm „Kroos“ im Programm* („Trainer!“, reich an sehr interessanten Einblicken ins Fußballgeschäft, ist im Amazon-Channel GEO Television Channel enthalten).
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