Pünktlich zum ein- beziehungsweise zweijährigen Kinostart-Jubiläum veranstalteten die Macher von „Avengers 3: Infinity War“ und „Avengers 4: Endgame“ an den vergangenen beiden Tagen Online-Watch-Partys.
Die Autoren Christopher Markus und Stephen McFeely (bei „Infinity War“) und die Regisseure Joe und Anthony Russo (bei „Endgame“) schauten also die beiden „Avengers“-Filme und kommentierten diese bei Twitter, beantworteten Fragen und verrieten dabei auch neue Informationen.
Dazu gehört auch, dass es ursprünglich Pläne gab, Steven Rogers alias Captain America (Chris Evans) zu einem Infinity-Stein zu machen: dem orangenen Seelenstein.
Wie die Russos aber selbst auf Twitter schreiben, wurde diese Idee relativ schnell wieder begraben. Interessanterweise gab es vor „Infinity War“ jedoch durchaus die Theorie, dass sich einer der bereits etablierten Helden oder eine neue Figur als Seelenstein herausstellen würde.
Im Gegensatz zu den anderen fünf Infinity-Steinen wurde der Soul Stone nämlich nicht in den MCU-Filmen vor „Infinity War“ eingeführt, sondern erst in „Avengers 3“ enthüllt. Dort stellt sich dann heraus, dass der orangene Stein auf dem Planeten Vormir verborgen ist und dass ein Opfer notwendig ist, um in den Besitz des mächtigen Artefakts zu gelangen.
Dass sich jedoch ausgerechnet Captain America ursprünglich als Seelenstein oder dessen Träger herausstellen sollte, ist durchaus überraschend. Populäre Theorien zum Soul Stone vor „Infinity War“ vermuteten den Stein etwa in Wakanda im Besitz von Black Panther (Chadwick Boseman), in den ebenfalls orangenen Augen von Heimdall (Idris Elba), in Adam Warlock, auf den im Abspann von „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ erstmals angespielt wurde, oder sogar in Iron Man (Robert Downey Jr.).
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