Nick Cassidy (Sam Worthington) ist in „Ein riskanter Plan“ ein verzweifelter Mann: Eines Tages steigt er im 21. Stock eines Hotels aus dem Fenster und droht, sich in den Tod zu stürzen. Die bald darauf eintreffende Polizei versucht verzweifelt, ihn vom Selbstmord abzubringen – doch Cassidy verfolgt noch einen ganz anderen Plan...
Für die Außenszenen zu „Ein riskanter Plan“ drehte man tatsächlich in 70 Metern Höhe an der Aussenfassade des New Yorker Roosevelt Hotels – mit einem unter Höhenangst leidenden Sam Worthington.
Die Szene, in der Cassidy durchs Fenster hinausklettert, war dabei auch tatsächlich die erste, die an der Fasssade gedreht wurde – Worthingtons ängstlicher Ausdruck in diesem Moment dürfte also durchaus echt sein.
„Ich mag Höhen nicht“, gab Worthington im Interview mit dem Hollywood Reporter zu und beschrieb seine Erfahrung: „Es ist nervenzerfetzend. Deine Hände sind schweißnass und deine Knie werden schwach.“ Grundsätzlich habe „Ein riskanter Plan“ jedoch davon profitiert, da solche Szenen „zur Authentizität des Films beitragen“.
Beim Dreh fiel Sam Worthington wirklich vom Haus
Selbstverständlich war Worthington bei den Dreharbeiten durch ein Seil gesichert – was ihn offenbar tatsächlich vor dem sicheren Tod bewahrte: Der Hauptdarsteller fiel nämlich einige Male wirklich in die Tiefe – und musste dann per Seil wieder nach oben gezogen werden.
„Beim ersten Mal vergisst du das Seil“, beschrieb er im Gespräch. „Dann denkst du nur: ‚Adieu, grausame Welt!‘“
„Ein riskanter Plan“ läuft heute Abend um 20.15 Uhr auf ProSieben.
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