Nachdem Netflix bereits am 1. Februar sowie 1. März 2020 einen großen Schwung an Ghibli-Filmen veröffentlichte, folgt am heutigen 1. April 2020 der letzte Satz an märchenhaften Filmen des japanischen Animationsstudios, die der Streaming-Dienst seinen Abonnenten zur Verfügung stellt.
Zu den bereits vorhandenen Highlights wie „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Prinzessin Mononoke“ gesellt sich so nun unter anderem auch das „Das wandelnde Schloss“: Darin wird die bescheidene Hutmacherin Sophie von einer Hexe mit einem Fluch belegt und muss sich im Körper einer 90-Jährigen in eine fremde Welt voller geheimer Mächte begeben.
Das wandelnde SchlossAuch Hayao Miyazakis „Wie der Wind sich hebt“, der aufgrund einiger problematischer historischer Bezüge kontrovers diskutiert wird, steht ab sofort zum Arbuf bereit: Ein junger Erwachsener, der sich schon seit seiner Kindheit für Flugzeuge interessiert, macht sich in dem Film auf den Weg nach Tokio, um dort Ingenieurswissenschaften zu studieren.
Nachdem er auf der Zugfahrt seiner großen Liebe begegnet, dauert es jedoch lange, bis die beiden sich wiedersehen und verloben. Im Schatten ihres Glücks und den beruflichen Bestrebungen des Flugzeug-Konstrukteurs steht jedoch die Tuberkulose-Erkrankung der jungen Frau...
Wie der Wind sich hebtHier alle, am heutigen 1. April neu veröffentlichten Ghibli-Titel:
- „Pom Poko“ (1994)
- „Stimme des Herzens – Whisper of the Heart“ (1995)
- „Das wandelnde Schloss“ (2004)
- „Ponyo - Das große Abenteuer am Meer“ (2008)
- „Der Mohnblumenberg“ (2011)
- „Wie der Wind sich hebt“ (2013)
- „Erinnerungen an Marnie“ (2014)
Und hier noch einmal die Titel, die bereits im Februar und März veröffentlicht wurden:
- „Das Schloss im Himmel“ (1986)
- „Mein Nachbar Totoro“ (1988)
- „Kikis kleiner Lieferservice“ (1989)
- „Tränen der Erinnerung - Only Yesterday“ (1991)
- „Porco Rosso“ (1992)
- „Flüstern des Meeres - Ocean Waves“ (1993)
- „Die Chroniken von Erdsee“ (2006)
- „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ (1984)
- „Prinzessin Mononoke“ (1997)
- „Meine Nachbarn die Yamadas“ (1999)
- „Chihiros Reise ins Zauberland“ (2001)
- „Das Königreich der Katzen“ (2002)
- „Arrietty - Die wundersame Welt der Borger“ (2010)
- „Die Legende der Prinzessin Kaguya“ (2013)
Insgesamt stehen damit nun 21 der bisher 22 Studio-Ghibli-Filme zum Abruf bereit. Der einzige Film, der fehlt, ist das Meisterwerk von 1988, „Die letzten Glühwürmchen“. Aufgrund der Rechtelage – Netflix müsste für den Film eine Extra-Lizenz erwerben – gibt es derzeit noch keine Info darüber, ob der Klassiker auch noch in absehbarer Zeit ins Angebot aufgenommen wird.
Neu bei Netflix im April 2020: "Haus des Geldes" und viel, viel mehr!