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    Nach dem Abschied von "The Walking Dead": Michonne könnte eigene Serie bekommen

    Nachdem sich Michonne (Danai Gurira) aus „The Walking Dead“ verabschiedet hat, dürfte sie wohl in den geplanten Filmen mit Rick Grimes (Andrew Lincoln) vorkommen. Doch vorher wäre sogar noch eine eigene Serie möglich, wie die Macher verrieten.

    AMC

    „Nach der vermeintlichen Andeutung in der neuesten Folge würden wir sogar einen kleinen Geldbetrag darauf verwetten, dass sich Michonne spätestens im Laufe der zehnten „Walking Dead“-Staffel ein weiteres Mal auf die Suche nach Rick begibt und ihre langjährigen Kameraden damit ein für alle Mal verlässt.“

    Bereits vor ziemlich genau einem Jahr haben wir ziemlich exakt vorhergesagt, was in der 13. Folge der zehnten Staffel „The Walking Dead“ nun tatsächlich passiert ist: Michonne (Danai Gurira) hat die Horror-Serie verlassen und ist fortan alleine unterwegs. Hätten wir das Geld mal gesetzt...

    Michonne in den Rick-Grimes-Filmen?

    Dass Michonne in wenigstens einem drei geplanten „The Walking Dead“-Filme mit Rick Grimes (Andrew Lincoln) vorkommen wird, erscheint uns nun wahrscheinlicher denn je und wurde nun auch von Franchise-Oberaufseher Scott M. Gimple im Gespräch mit dem US-Branchenmagazin The Hollywood Reporter quasi bestätigt.

    Das sei durchaus eine berechtigte Annahme, kommentierte Gimple eine entsprechende Vermutung des Hollywood Reporter. Eine echte Bestätigung sieht natürlich anders aus, aber die Pläne für die Filmtrilogie sind eben auch noch nicht unter Dach und Fach.

    Die Rick-Grimes-Filme befänden sich gerade in der Schreib-, Telefonkonferenz- und Diskussionsphase, erklärte Gimple nämlich. „Wir arbeiten bereits seit einer Weile an der Feinjustierung und spielen damit herum.“

    Solo-Serie oder -Filme für Michonne?

    Zugleich deutete Gimple aber auch an, dass man Michonne vor ihrem wahrscheinlichen Aufeinandertreffen mit Rick noch einmal wiedersehen könnte: „Es gibt womöglich sogar ihre eigene Geschichte“, so Gimple.

    Damit spielt Gimple natürlich auf die letzten Szenen der 13. Folge an, in denen Michonne einem Fremden hilft, wie schon ganz zu Beginn ihrer Entwicklung, und dann eine riesige Gruppe Überlebender trifft: „Wir hatten das Gefühl, dass dieses Ende sowohl die Geschichte abschließt, die wir erzählen wollten, nämlich wer sie geworden ist, als auch einen sehr verführerischen Handlungsstrang eröffnet.“

    „Das ist eine unglaublich große und gut organisierte Gruppe, die nomadisch aussieht. Die Whisperer waren sicherlich Nomaden, aber die sind nur eine kleine Versammlung im Vergleich zu dieser Gruppe, die so aussieht, als würde hier Coachella durch ein Tal laufen.“

    Wir können uns kaum vorstellen, dass sich die „The Walking Dead“-Macher diese erzählerischen Möglichkeiten und die Chance für ein weiteres Spin-off entgehen lassen. Sobald man die Arbeit an dem durch die Coronakrise größtenteils stillgelegten Franchise also wieder aufnimmt, dürfte uns mit ziemlicher Sicherheit ein Michonne-Spin-off erwarten.

     

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