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    ZDF ist besser als ProSieben: Darum dürft ihr euch heute "Girl On The Train" gern ansehen!

    Bei der ProSieben-Ausstrahlung von „Girl On The Train“ mit Emily Blunt haben wir euch noch vom Einschalten abgeraten, doch beim ZDF sagen wir nun: Ihr könnt getrost reinschauen, denn immerhin eine Sache ist nun viel besser!

    Constantin Film Verleih GmbH

    Am heutigen Montag, den 16. März 2020, zeigt das ZDF um 22.15 Uhr die Bestseller-Verfilmung „Girl On The Train“. Und der Sendeplatz ist klug gewählt, denn damit vermeidet das Zweite Deutsche Fernsehen den Fehler, den ProSieben zuletzt bei der Ausstrahlung gemacht hat:

    Im ZDF wird der Thriller heute nämlich ungeschnitten zu sehen sein, also mit seiner ursprünglichen FSK-Altersfreigabe ab 16 Jahren. Im Vorjahr lief er auf ProSieben nur in der geschnittenen Fassung mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren.

    Ungeschnitten dank 22.15-Uhr-Ausstrahlung

    Grund für die Schnittfassung mit niedrigerer Altersfreigabe war, dass ProSieben „Girl On The Train“ zur Primetime um 20.15 Uhr zeigte – zu dieser Uhrzeit dürfen keine Inhalte ab 16 Jahren laufen. Dies ist erst nach 22.00 Uhr möglich und somit hat sich das ZDF in seinem Montagskino mit 22.15 Uhr den perfekten Sendeplatz für diesen Film gesichert.

    Denn in der originalen Schnittfassung können „die rätselhafte, düstere Atmosphäre des Films und einzelne drastische Gewaltszenen Kinder unter 16 Jahren überfordern“ (laut FSK-Freigabebegründung), aber genau diese düstere Atmosphäre und Drastik kann für erwachsene Zuschauer reizvoll sein. Entfernt man sie, wie es bei ProSieben der Fall war, entfällt einer der wenigen Gründe, warum sich das Anschauen der Verfilmung des Romans von Paula Hawkins überhaupt lohnen könnte.

    Trotzdem kein guter Film

    Denn der andere Grund, warum wir euch im vergangenen Jahr nicht empfehlen konnten, „Girl On The Train“ auf ProSieben anzuschauen, bleibt nämlich auch bei der ZDF-Ausstrahlung erhalten: Der Film ist einfach nicht gut.

    Trotz eines hochkarätigen Hollywood-Stars wie Emily Blunt in der Hauptrolle (sie hätte eigentlich ab kommendem Donnerstag in „A Quiet Place 2“ im Kino zu sehen sein sollen, doch wie fast alle anderen aktuellen Kinostarts wurde der Termin wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt) ist „Girl On The Train“ über weite Strecken langweilig und zum Schluss sogar unfreiwillig komisch. Einzig eben Blunt und ein überraschender Twist sprechen für den Thriller – der es bei FILMSTARTS auf nur 1,5 von 5 möglichen Sternen gebracht hat.

    Darum geht's in "Girl On The Train"

    Wer jetzt trotzdem plant, einzuschalten und wenigstens die ungeschnittene Fassung zu genießen, für den fassen wir hier noch kurz zusammen, um was es geht:

    Die alkoholkranke Rachel (Emily Blunt) pendelt mit dem Zug zur Arbeit und fährt dabei auch an dem New Yorker Vorort vorbei, in dem Ex-Mann Tom (Justin Theroux) mit einer neuen Familie ein neues Leben begonnen hat. Um sich abzulenken, beobachtet Rachel bei ihren Fahrten vor allem das Haus des ihr persönlich unbekannten Paares Scott (Luke Evans) und Megan (Haley Bennett), das eine sehr harmonische Beziehung zu führen scheint. Eines Tages erfährt Rachel aus den Medien, dass Megan verschwunden ist – und stellt fest, dass sie nicht sicher sein kann, ob sie nicht selbst etwas mit dem Verschwinden der Frau zu tun hat...

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