Bereits in „Braveheart“ spielte Angus Macfadyen Robert The Bruce, der William Wallace bewundert und Unterstützung verspricht, ihn dann auf Drängen seines Vaters verrät, anschließend aber wieder hilft. „Braveheart“ endet damit, dass Robert es ablehnt, schottischer König von Englands Gnaden zu werden und stattdessen den Unabhängigkeitskampf fortsetzt.
Genau hier knüpft nun „Robert The Bruce“ an – mit so vielen Verweisen auf den Quasi-Vorgänger, dass wohl nur Rechtegründe verhindern, dass auch „Braveheart 2“ im Titel steht.
Die Story von "Robert The Bruce"
Nachdem er es nicht geschafft hat, die Rebellion von William Wallace zu unterstützten, krönt sich Robert The Bruce selbst zum schottischen König, um sein Land in die Unabhängigkeit zu führen. Doch die Engländer schlagen auch seinen Aufstand brutal nieder. Nach Niederlage um Niederlage ist seine Armee zerstört, er allein. Ein Junge findet ihn, päppelt ihn auf und wird der erste Soldat in einer neuen Armee.
Dass „Robert The Bruce“ nun im Laufe des Jahres 2020 noch international in die Kinos kommen soll (nachdem er in Großbritannien schon 2019 lief), ist übrigens kein Zufall. Wie die Macher in einer Pressemitteilung erklären, kommt der Film von Regisseur Richard Gray („Blinder“) so nun passend zum 700-jährigen Jubiläum der schottischen Unabhängigkeitserklärung und zum 25. Jubiläum von „Braveheart“ heraus.
Während in den USA „Robert The Bruce“ deswegen im April 2020 in die Kinos kommt, gibt es für Deutschland aktuell noch keinen Termin.