Die Berlinale 2020 steht vor der Tür und damit auch Christian Petzolds („Transit“, „Barbara“) neuer Film „Undine“, der im diesjährigen Wettbewerb laufen wird. Wir freuen uns so sehr auf das romantische Drama, dass es in unserem großen Kino-Vorschau-Special für 2020 sogar auf Platz 7 gelandet ist.
Darum geht es in "Undine"
Undine (Paula Beer) arbeitet als Stadtführerin in Berlin und wirkt auf den ersten Blick völlig zufrieden und in sich gekehrt. Doch der Schein trügt. Die junge Frau wurde von ihrem Freund (Jacob Matschenz) verlassen. Er will sein Leben mit einer anderen Frau verbringen.
Undine müsste nun, so wie es ein alter Fluch will, ihren verräterischen Ex töten und dann zurück in das Wasser gehen, aus dem sie einst gerufen wurde. Doch sie entscheidet sich anders und wehrt sich gegen dieses altmodische Schicksal. Sie begegnet dem Taucher Christoph (Franz Rogowski), in den sie sich sofort verliebt. Das Paar verbringt glückliche Stunden, bis Christoph merkt, dass Undine ein Geheimnis hat. Es kommt erneut zu einem Verrat und Undine muss sich neu entscheiden...
Nach einer klassischen Romanze hört sich „Undine“ nicht an. Das liegt vor allem daran, dass sich Petzold in seinem neuen Film mit der mythologischen Figur eines jungfräulichen Wassergeists beschäftigt und diese in das moderne Berlin überträgt.
„Undine“ wird zum ersten Mal auf der Berlinale 2020 laufen, die vom 20. Februar bis 1. März stattfindet. Regulär kommt Petzolds Drama mit Paula Beer („Bad Banks“) und Franz Rogowski („Ein verborgenes Leben“) am 26. März 2020 ins Kino.
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