In unserer Gesamtliste der FILMSTARTS-Mitarbeiter der besten Filme von 2018 belegte Luca Guadagninos berührendes Drama „Call Me By Your Name“ den zweiten Platz. Doch nicht nur in unserer Redaktion erfreute sich die Verfilmung des gleichnamigen Romans von André Aciman großer Beliebtheit, die Geschichte um eine leidenschaftliche Sommeraffäre zwischen zwei jungen Männern wurde auch bei zahlreichen Preisverleihungen berücksichtigt.
Bei den Oscars 2018 wurde der Film insgesamt mit vier Nominierungen bedacht. Für Autor James Ivory folgte anschließend auch der Gewinn des begehrten Goldjungen für das Beste Adaptierte Drehbuch. Neben Timothée Chalamet als Bester Hauptdarsteller und dem Besten Original-Song („Mystery Of Love“ von Sufjan Stevens) ging das Drama auch in der Königskategorie um den Besten Film ins Rennen (musste sich hier allerdings „Shape of Water – Das Flüstern des Wassers“ geschlagen geben).
„Call Me By Your Name“ ist ab dem heutigen 29. Januar auf Netflix verfügbar.
Darum geht es in "Call Me By Your Name"
Der Sommer 1983 in Norditalien: Der 17-jährige Elio (Timothée Chalamet) lässt es sich in der mondänen Villa seiner Eltern gut gehen, er liest, hört klassische Musik und flirtet mit der hübschen Marzia (Esther Garrel). Sein Vater (Michael Stuhlbarg), ein auf griechische und römische Kulturgeschichte spezialisierter Archäologe, holt sich derweil einen Gast ins Haus, der ihn bei der Arbeit unterstützen soll.
Oliver (Armie Hammer) ist ein selbstbewusster und gutaussehender Amerikaner, der mit seiner einnehmenden Art dem pubertierenden Elio ordentlich den Kopf verdreht. Während sich langsam eine Beziehung zwischen den beiden entfaltet, merkt Elio, dass er trotz seiner Intelligenz und Bildung noch einiges über das Leben und die Liebe zu lernen hat…
Call Me By Your NameFalls ihr kein Netflix-Kunde seid: „Call Me By Your Name“ gibt es auch noch bei anderen Anbietern im Stream – zum Leihen und zum Kaufen. Die Stream-Übersicht für „Call Me By Your Name“ findet ihr bei den Kollegen von Moviepilot.de.