Ana (Elisa Schlott) ist eine ehrgeizige Angestellte in der Finanzkontrolle eines großen Unternehmens. Als ihr in „Limbo“ eines abends auffällt, dass krude Finanzdeals ihre Firma zu Fall zu bringen drohen, will sie ihren Chef Mailing (Mathias Hermann) warnen. Der will sie abwimmeln, doch seine Begleitung lädt Ana ein, mit ihnen mitzukommen – zum einem Boxkampf.
Unterdessen steht Anas Bruder und Ermittler Carsten (Tilman Strauss) kurz davor, die Verbrecherorganisation des Wieners (Christian Strasser) zu sprengen. Über seinen Bekannten Ozzy (Martin Semmelrogge) soll er den Gangster bei einem Boxkampf treffen.
Carsten und seine Schwester treffen sich in der explosiven Atmosphäre des Boxkampfs inmitten von Verbrechern und Finanzhaien – und es dauert nicht lang, bis beide in Lebensgefahr schweben…
Action ohne abzusetzen
Tim Dünschede hat sich für „Limbo” entschieden, die Handlung seines Films ohne Schnitt zu inszenieren. Dafür wurde 90 Minuten lang durchgehend gefilmt und gespielt. Das Stilmittel ist beliebt: Sam Mendes setzte es optisch beeindruckend mit dem Oscar-Favoriten „1917“ um. Das Berlin-Drama „Victoria“ wurde tatsächlich in einem Schwung gedreht (im Unterschied zu „1917” also ohne Trickserei).
„Limbo“ soll am 20. Februar 2020 ins Kino kommen.
1917