Wenn wir eine Schülerpraktikantin oder einen Schülerpraktikanten zu Gast haben, dann wollen wir neugierigen FILMSTARTS-Redakteure natürlich erst einmal schnell wissen, was denn so die Lieblingsfilme und -serien sind. So war das auch bei unserer aktuellen Praktikantin Lorien.
Lorien ist 14 Jahre alt, geht in die 9. Klasse und wie so viele in ihrem Alter schaut sie deutlich mehr Netflix als sie ins Kino geht – und dort werden von ihr besonders gerne Serien konsumiert. Was also lag näher, dass sie uns und auch euch Lesern ihre drei Lieblingsserien vorstellt. Daher übergeben wir nun das Wort an Lorien, die alle Serien selbst vorstellt und uns erklärt, warum diese so besonders sind.
Loriens Lieblingsserien
3. Platz: "Élite"
Darum geht’s: „Élite“ handelt vom Mord an der Schülerin Marina. Ihre Mitschüler verdächtigen sofort drei Neuankömmlinge, die dem toten Mädchen sehr nah standen. Ob sie es wirklich waren?
Deshalb bin ich so begeistert: „Élite“ ist eine dieser Serien, bei denen die ganze Zeit mitgefiebert wird. Beim Schauen stellte ich immer wieder Vermutungen an, wer der wirkliche Mörder gewesen sein könnte, doch die Wahrheit kommt erst später ans Licht. So ist es sehr spannend zu sehen, wie die Mordermittlung im Fall Marina voran geht.
Einen großen Teil der Serie nimmt der Gegensatz zwischen reichen und armen Kindern ein. Ich finde gut, dass „Élite“ nicht nur billig Arm und Reich als Gut und Böse gegenüberstellt, sondern auch Kinder mit viel Geld zeigt, die nicht ihre Privilegien durchsetzen, sondern helfen wollen.
Meine Lieblingsfigur ist Samuel, einer der drei neuen Schüler. Ich finde ihn sehr mutig, denn auch nach Marinas Tod bleibt er stark und versucht selbst, den Täter zu finden. Dabei muss er sich verstecken, wobei ihm von unerwarteter Seite geholfen wird. Damit wird auch noch mal gezeigt, dass egal ob arm oder reich, es sind doch Menschen, die auf der gleichen Seite stehen.
2. Platz: "Shadowhunters"
Darum geht’s: In der Fantasy-Serie „Shadowhunters: The Mortal Instruments“ verwandelt sich Clary an ihrem 18. Geburtstag in einen Shadowhunter. Das ist ein Mensch mit besonderen Fähigkeiten (zum Beispiel können sie mit Hilfe ihrer Runen-Tattoos im Dunkeln sehen). In dieser Welt leben zudem Werwölfe, Vampire, Magier, Dämonen und viele mehr…
Deshalb bin ich so begeistert: Mit „Shadowhunters“ kann ich in eine ganz neue Welt eintauchen. Es passieren so viele überraschende Dinge, sodass die Serie total fesselnd ist. Außerdem spielt Zusammenhalt in der Familie hier eine große Rolle, was ich sehr wichtig finde.
Ziemlich turbulent ist die Beziehung zwischen Clary, die diese mysteriöse Welt selbst erst kennenlernt, und Jace, der als schnellster und stärkster Shadowhunter bezeichnet wird. Sie kommen sich näher, doch dann wird ihnen gesagt, dass sie Geschwister seien. Ab diesem Moment habe ich nur noch gehofft, dass es nicht stimmt. Obwohl die Serie mit sehr vielen Kampfszenen sehr actionreich ist, machen sie solche Momente sehr gefühlvoll. Damit belegt sie bei mir den 2. Platz, denn eine Serie finde ich noch besser.
1. Platz: "Stranger Things"
Darum geht’s: Im Mittelpunkt von „Stranger Things“ steht eine Gruppe von Kindern in der Kleinstadt Hawkins. Seit einiger Zeit passieren dort seltsame Dinge. Zusammen entdecken sie die geheimnisvolle Schattenwelt. Doch diese birgt nichts Gutes…
Deshalb bin ich so begeistert: „Stranger Things“ ist für mich einfach die beste Serie der Welt, denn ständig passieren so viele neue spannende Dinge. Und du wirst als Zuschauer in eine Welt entführt, wie du sie noch nie zuvor gesehen hast.
Die coolste aus der Kindertruppe ist Hauptfigur Elfie, ein junges Mädchen mit paranormalen Fähigkeiten – und zwar vor allem auch wegen ihrer mächtigen Kräfte, mit denen sie ihren Freunden immer wieder aus der Patsche hilft. Auch Dustin zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht, wenn er zum Beispiel lispelt oder auch singt.
Meine absolute Lieblingsszene dürfte jeder auch sofort im Kopf haben, wenn ich sie beschreibe: Während die Kids von dem gefährlichstem Schattenmonster der Welt verfolgt werden, fängt Dustin an, zu singen. Das ist einer dieser vielen kleinen, superlustigen Momente, die die Serie so besonders machen.
"Die fantastische Reise des Dr. Dolittle": Mein erstes Treffen mit einem Hollywood-Star