„Die Ritter der Kokosnuss“, „Das Leben das Brian“, „Der Sinn des Lebens“ – alles Kultfilme, die auch heute noch gerne geschaut und zitiert werden. Inszeniert und mitgeschrieben hat sie Terry Jones, natürlich stand er wie seine anderen Monty-Python-Kollegen auch vor der Kamera.
Monty Python, das ist die legendäre britische Komiker-Truppe, die 1969 von Terry Jones, John Cleese, Eric Idle, Terry Gilliam, Graham Chapman und Michael Palin gegründet wurde und die auch heute noch als Inbegriff für skurrilen, manchmal scheinbar sinnlosen und oft politisch unkorrekten Humor gilt.
Am Dienstag, den 21. Januar 2020 ist Terry Jones nun mit 77 Jahren nach langer Krankheit verstorben, wie die Associated Press mitteilte. Und auch wer nicht viel übrig hat für (großartige!) Kinofilme wie eben „Das Leben des Brian“ oder Sketch-Serien wie „Monty Python's Flying Circus“, kommt im Alltag trotzdem nicht am Schaffen der Monty-Python-Truppe vorbei, das in vielen Bereichen großen Einfluss auf die (Pop-)Kultur genommen hat:
Dass wir zum Beispiel das Zuballern unserer Postfächer mit E-Mails „Spam“ nennen, verdanken wir der Kult-Gruppe, deren Sketch über die Dosenfleischmarke „Spam“ die heutige Verwendung dieses Begriffes inspirierte.
Terry Jones' letzte Regiearbeit war der Dokumentarfilm „Boom Bust Boom“ von 2015, ebenfalls 2015 kam seine Komödie „Zufällig allmächtig“ mit Simon Pegg und den verbliebenen Mitgliedern von Monty Python in die britischen Kinos, der Film wurde 2016 in Deutschland auf DVD und Blu-ray veröffentlicht.
Filmemacher und Autoren wie Edgar Wright, Stephen Fry und Neil Gaiman, um nur einige zu nennen, teilten ihre Trauer über den Verlust auf Twitter: