Mein Konto
    Neu bei Netflix: Ein sündhaft teurer Action-Blockbuster für Fans von "Deadpool"

    Michael Bay, Ryan Reynolds, 150 Millionen Dollar Budget – klingt erstmal nach einem großen Kino-Blockbuster. Ist es aber nicht: „6 Underground“ gibt es ab sofort bei Netflix.

    Netflix

    Als 2018 angekündigt wurde, dass Netflix Bombast-Meister Michael Bay („Transformers“) ein Budget von 150 Millionen Dollar gewährt, um den Action-Thriller „6 Underground“ zu drehen, war die Rede vom mit Abstand teuersten Netflix-Film überhaupt – zuvor hatte „Bright“ mit Will Smith den Streaming-Dienst rund 90 Millionen Dollar gekostet.

    Sollte Bay mit dem Budget ausgekommen sein, kann er sich nun aber wohl doch nicht in den Lebenslauf schreiben, den teuersten Netflix-Film gemacht zu haben: Vor allem auch wegen seiner aufwendigen CGI-Verjüngungstechnik soll Martin Scorseses „The Irishman“ schlussendlich knapp 160 Millionen Dollar verschlungen haben.

    Das ändert aber natürlich nichts daran, dass auch der Bay-Film eine gewaltige Investition für Netflix darstellt. Im Gegenzug dazu hätte das Unternehmen natürlich gern einen Titel, der viele Leute zum Drücken des Play-Buttons bewegt und im besten Fall natürlich auch noch qualitativ überzeugt. Ob das gelungen ist, könnt ihr nun selbst überprüfen: „6 Underground“ steht ab sofort bei Netflix zum Abruf bereit.

    Ein Film für Bay- und "Deadpool"-Fans

    Wer jemals auch nur einen Film von Michael Bay gesehen hat, wird ungefähr wissen, was uns auch in „6 Underground“ erwartet: Eine vermutlich nicht allzu tiefgründige Story, dafür aber eine Menge bombastisch inszenierte Action mit Explosionen, Zeitlupenaufnahmen und spektakulären Kamerafahrten. Dass er das kann, hat der 54-Jährige diverse Male eindrucksvoll bewiesen.

    Doch natürlich soll nicht nur die reine Action die Netflix-Kunden zum Streamen des Blockbusters anregen. Das zweite große Verkaufsargument ist Hauptdarsteller Ryan Reynolds, der sich durch die beiden „Deadpool“-Filme in den vergangenen Jahren als erster Ansprechpartner in Hollywood etabliert hat, wenn man Action mit frechem Humor verbinden will.

    Und damit auch der funktioniert, hat Netflix sich gleich zwei Leute geschnappt, die „Deadpool“ entscheidend mitgeprägt haben: die Autoren Paul Wernick und Rhett Reese. Sie schrieben nun auch das Drehbuch zu „6 Underground“ und werden Reynolds und seinen Kollegen sicherlich wieder den ein oder anderen derben Spruch in den Mund gelegt haben.

    Darum geht’s in "6 Underground"

    Sechs anonyme Helden aus aller Welt beschließen, gemeinsame Sache zu machen und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten für das Gute einzusetzen. Echte Namen sind tabu, stattdessen nennen sie sich einfach One (Reynolds), Two (Mélanie Laurent) oder Three (Manuel Garcia-Rulfo). Das oberste Ziel ihrer waghalsigen Missionen: Den Schurken dieser Welt zu zeigen, wo der Hammer hängt, sodass sich alle Welt stets an ihre Taten erinnert, nicht aber an die Truppe selbst.

    Was wir von „6 Underground“ halten (Spoiler: nicht so viel), lest ihr in unserer Kritik:

    6 Underground

     

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top