Am Ende der vierten und letzten Staffel der ARD-Serie „Berlin, Berlin“ sah es eigentlich ganz danach aus, als würden die Neu-Berlinerin Lolle (Felicitas Woll) und ihr Cousin Sven (Jan Sosniok) nach ihrem gegenseitigen Liebesgeständnis endlich gemeinsam glücklich werden. Der kommende „Berlin, Berlin“-Kinofilm zeigt nun aber, dass offenbar alles ganz anders gekommen ist...
Fortsetzung statt Neuerzählung
Anders als etwa bei „Türkisch für Anfänger“ oder zuletzt „Der letzte Bulle“ handelt es sich bei Lolles Leinwand-Abenteuer nicht um eine Neuerzählung der bereits bekannten Geschichte, sondern um eine waschechte Fortsetzung, die 15 Jahre nachdem sich Felicitas Woll für ein Ende der Serie stark gemacht hat, um sich künftig auf Filme zu konzentrieren, erscheint.
In der Zwischenzeit hat Lolle ihr Liebesglück aber nicht mit Sven, sonden mit Hart (Matthias Klimsa) gefunden. Doch pünktlich zur Hochzeit der beiden taucht plötzlich auch Sven wieder auf, um ihr ebenfalls einen Heiratsantrag zu machen. Die überforderte Lolle ergreift daraufhin die Flucht und wird schließlich nach einem folgenreichen Ausraster zu 40 Sozialstunden an einer Schule verdonnert.
Damit nimmt das Chaos aber erst so richtig seinen Lauf. Als sie sich nämlich mit der jüngeren Dana (Janina Uhse) anfreundet und gemeinsam mit ihr nach einer durchzechten Nacht plötzlich im Harz aufwacht, ist das der Beginn eines turbulenten Roadtrips zurück nach Berlin, der die beiden Frauen für immer verändern wird.
Von den Original-Machern
Serien-Schöpfer David Safier selbst hat beim „Berlin, Berlin“-Film erneut am Drehbuch mitgeschrieben, um den Geist des Originals bei dieser aberwitzigen Reise beizubehalten. Franziska Meyer Price, die bereits viele Episoden der Serie inszeniert hat, war zudem auch diesmal wieder für die Regie verantwortlich. Und vor der Kamera gibt es noch tatkräftige prominente Unterstützung von unter anderem Christian Tramitz, Detlev Buck und Armin Rohde.
Am 19. März 2020 startet „Berlin, Berlin“ dann im Kino.
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