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    J.J. Abrams' "Superman" mit Michael B. Jordan: So reagiert Kevin Smith, als er die News von uns erfährt

    Kevin Smith ist einer der größten „Superman“-Fans überhaupt – und das Skript für den nie realisierten „Superman Lives“ mit Nicolas Cage hat er auch geschrieben. Trotzdem wusste er nichts vom neuen „Superman“-Projekt, bis wir ihm davon erzählen...

    Universal Pictures Germany

    Kult-Filmemacher Kevin Smith („Clerks“, „Dogma“) ist der wohl bekannteste Popkultur-Nerd des Planeten – und aktuell tourt er durch Amerika und den Rest der Welt, um seinen neuen Film „Jay And Silent Bob Reboot“ vorzustellen. Wir haben Kevin Smith deshalb in London zum Interview getroffen – und da allgemein bekannt ist, was für ein riesiger Fan von „Superman“ er ist, haben wir natürlich die Gunst der Stunde genutzt, um ihn auch nach seiner Meinung zu der Nachricht über einen möglichen neuen „Superman“-Film zu befragen.

    Schließlich kam keine 24 Stunden zuvor heraus, dass Warner Bros. offenbar mit J.J. Abrams als Produzent und Regisseur an einem neuen „Superman“ mit Michael B. Jordan in der Hauptrolle arbeitet.

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    Aber zu unserer Überraschung hatte Kevin Smith, der nicht nur ein festes Panel auf der San Diego Comic Con abhält, sondern in den vergangenen zwei Jahren auch vier Folgen von „Supergirl“ inszeniert hat, noch gar keine Meinung zu dem Thema – weil er im Promo-Stress selbst noch gar nichts von der Nachricht mitbekommen hatte:

    FILMSTARTS: Große Nachrichten gestern…

    Kevin Smith: Wieso? Was ist denn passiert?

    FILMSTARTS: Warner Bros. plant offenbar einen neuen „Superman“-Film – mit J.J. Abrams als Regisseur und Michael B. Jordan in der Hauptrolle…

    Kevin Smith (plötzlich sehr laut): Das ist gestern passiert?

    FILMSTARTS: Ja. Ich wollte dich eigentlich nach deiner Meinung zu dem Projekt fragen. Aber offenbar ist die News noch gar nicht bei dir angekommen...

    Kevin Smith: Oh, mein Gott, willst du mich veräppeln? Ich weiß, dass J.J. einen Deal mit Warner Bros. hat und nach „Star Wars 9“ primär dort arbeiten wird... Endlich machen sie die Dinge, von denen wir immer geträumt haben. Endlich nutzen sie das Publikum als Fokusgruppe. Kannst du dich noch erinnern, dass es schon vor ein paar Jahren ein solches Gerücht gab – nicht mit J.J., aber mit Michael B. Jordan als Superman.

    Das hätte man sich super vorstellen können – aber die Studioleute haben dann doch dankend abgelehnt. Jetzt machen sie solche Sachen endlich. Ich kann es kaum erwarten. Das ergibt einfach so viel Sinn. J.J. ist einfach einer der smartesten Filmemacher im Geschäft – das ist Fanservice auf dem höchsten Level. In der „Watchmen“-Serie haben sie die Superman-Metapher ja gerade wirklich auf die Spitze getrieben – jetzt wird es spannend sein zu sehen, was J.J. damit macht.

    (In einer kurzen Pause scheint die Nachricht erst langsam so wirklich anzukommen.)

    WOW, das ist groß. Und sie haben das gestern bekannt gegeben?

    FILMSTARTS: Ja. Es ist zwar noch ein Gerücht, aber mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit, dass es stimmt. Gestern war es wirklich überall zu lesen...

    Kevin Smith: Das ist phänomenal. Das ist unglaublich. Als der Deal von J.J. mit Warner Bros. geschlossen wurde, gab es nie die offizielle Ansage, dass er sich dort jetzt um die Comic-Filme kümmern wird. Stattdessen hieß es nur, dass er dort einen fetten Deal bekommt. Aber es ist natürlich naheliegend, dass wenn jemand wie J.J. zu einem Studio geht, bei dem es eine Menge Marken gibt, mit denen sie nicht immer das Richtige anzufangen wussten, dann ist er natürlich der Mann, den man für so ein Projekt auswählt. Es ergibt einfach Sinn.

    Der Rest  des Interviews folgt später

    Das vollständige und erstaunlich offene Interview mit Kevin Smith erscheint im kommenden Jahr pünktlich zum deutschen Start von „Jay And Silent Bob Reboot“ bei uns – aber hier könnt ihr euch zur Einstimmung gerne schon mal den Trailer zum nächsten Teil der sogenannten View-Askewniverse-Saga anschauen (zu der bereits allerlei andere mehr oder weniger miteinander verbundene Kevin-Smith-Filme wie „Dogma“ oder die zwei „Clerks“-Teile gehören):

     

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