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    George R.R. Martin erteilt "Game Of Thrones"-Prequel Absage: Eine gute Nachricht für Fans!

    George R.R. Martin wird vorerst nicht an der neuen „Game Of Thrones“-Prequel-Serie „House Of The Dragon“ mitarbeiten. Denn der Schöpfer von Westeros muss noch „The Winds Of Winter" beenden, den vorletzten Band von „Das Lied von Eis und Feuer".

    HBO

    Fans der Buchreihe „Das Lied von Eis und Feuer “ verdrehen meist schon die Augen, wenn Autor George R.R. Martin mal wieder verspricht, sich nun wirklich gänzlich auf „The Winds Of Winter“ zu konzentrieren. Denn im Gegensatz zur HBO-Erfolgsserie „Game Of Thrones“ ist die dazugehörige Buchvorlage noch nicht beendet – ein nahezu einmaliger Zustand in der Geschichte der Literaturadaptionen.

    Seit fast zehn Jahren arbeitet Martin nun bereits an „The Winds Of Winter“, dem erst vorletzten geplanten Buch der Westeros-Saga. Es scheint daher nur logisch, dass sich der Ex-Drehbuchautor aus dem kreativen Prozess zur neu angekündigten „Game Of Thrones“-Prequelserie „House Of The Dragon“ herausnimmt, wie er jetzt pflichtschuldig auf seinem offiziellen Blog verkündete.

    Keine Zeit für "House Of The Dragon"

    Trotzdem schloss er dabei gleichzeitig nichts gänzlich aus. Auch das sind seine Fans aber von ihm gewohnt:

    „Wer weiß, wenn die Dinge klappen, kann ich vielleicht sogar ein paar Episoden schreiben, wie ich es in den ersten vier Staffeln von „Game Of Thrones“ getan habe. Aber ... lasst mich das klarstellen ... Ich übernehme keine Skripte, bis ich „The Winds Of Winter“ fertiggestellt und geliefert habe. Der Winter kommt immer noch und das Buch bleibt meine Priorität, so sehr gerne ich auch eine Episode von „House Of The Dragon“ schreiben würde.“

    Für die TV-Adaption seiner Bücher hat Martin zuvor so starke Episoden wie „Schwarzwasser“, „Der Bär und die Jungfrau her“ und „Der Löwe und die Rose“ beigesteuert.

    Keine Konkurrenz zwischen "House Of The Dragon" und "The Long NIght"

    Der Autor verriet weiterhin, dass „House Of The Dragon“ seine eigene Idee für eine „Game Of Thrones“-Nachfolgerserie war, die er HBO vor zwei Jahren vorschlug. In „House Of The Dragon“, das auf dem fiktiven Sachbuch „Feuer und Blut“ basiert, wird es rund 300 Jahre vor der Handlung von „Game Of Thrones“ um die Geschichte des Hauses Targaryen von Valyria gehen und wie diese mächtige Dynastie den Kontinent Westeros eroberte.

    Gleichzeitig zeigte sich Martin bedrückt darüber, dass das Pilot-Projekt „The Long Night“ mit Naomi Watts, das sogar noch früher in der Geschichte von Westeros gespielt hätte, gecancelt wurde. Er glaubt jedoch nicht, dass diese Entscheidung etwas mit „House Of The Dragon“ zu tun hatte:

    „Dies war auf keinen Fall eine Entweder-Oder-Situation. Wenn das Fernsehen genug Platz für mehrere „CSIs“ und „Chicago“-Shows hat ... nun, Westeros und Essos sind viel größer, mit einer jahrtausendealten Geschichte und genug Stories, Legenden und Figuren für ein Dutzend Shows“.

    Hört sich fast so an, als ob der Bestseller-Autor wieder einige Ideen für die neue Serie beizusteuern hätte – jedoch hoffentlich erst nach der lang erwarteten Buchveröffentlichung. Dass „The Winds Of Winter“ dabei vor „House Of The Dragon“ herauskommt, ist bei Martins Schreibtempo übrigens nicht unbedingt gegeben.

    Endlich offiziell: Das ist die neue "Game Of Thrones"-Serie!
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