Johannes (Jerome Hirthammer) wächst auf dem Bauernhof seines Vaters (Peter Lohmeyer) am grünen Rand des Ruhrgebiets auf. Doch das Dorfleben langweilt ihn, der Teenager sehnt sich nach Abenteuer und Anerkennung. Weil er beides zu Hause nicht findet, pendelt er täglich zwischen heimischem Hof und Großstadt.
Die einzige, die Johannes von der Trübsalblaserei abzuhalten vermag, ist seine beste Freundin Marike (Michelle Tiemann). Als sich zwischen beiden schließlich jedoch mehr entwickelt, ist er völlig überfordert und distanziert sich auch von ihr. Johannes muss endlich erkennen, dass er nicht immer vor allem weglaufen kann und herausfinden muss, was er vom Leben wirklich erwartet.
Trailer verspricht hohe Authentizität
Das zumindest im Trailer sehr authentisch, fast dokumentarisch wirkende Coming-Of-Age-Drama „Fünf Dinge, die ich nicht verstehe“, das mit einer schlanken Laufzeit von nur 71 Minuten daherkommt, ist das Erstlingswerk von Regie-Student Henning Beckhoff. Sein Hauptdarsteller Jerome Hirthammer war unter anderem in einer Nebenrolle in Fatih Akins „Tschick“ zu sehen. Weitaus bekannter ist der Darsteller seines Vaters: Peter Lohmeyer spielte schon in weit über 100 Filmen und Serien, darunter „Das Wunder von Bern“ und „Soul Kitchen“.
Am 7. November 2019 startet „Fünf Dinge, die ich nicht verstehe“ in den deutschen Kinos.