Jason Isaacs, vor allem bekannt als finsterer Lucius Malfoy in der „Harry Potter“-Reihe, wird im Animationsfilm „Superman: Red Son“ den berühmten DC-Helden sprechen. Es ist das erste Mal, dass er Superman seine Stimme leihen wird, nachdem er in „Justice League: Gods And Monsters“ noch dessen berühmten Gegenspieler Lex Luthor sprach.
Unterstützt wird Isaacs von weiteren DC-erfahrenen Sprechern: Diedrich Bader und Paul Williams geben den Bösewichten Lex Luthor und Brainiac ihre Stimmen, Vanessa Marshall als Wonder Woman und Roger Craig Smith als Batman stehen dagegen auf der Seite, die für das Gute kämpft.
Darum ist "Superman: Red Son" so besonders
DC-Animationsfilmspezialist Sam Liu (u. a. „Batman: The Killing Joke“, „The Death Of Superman“, „Suicide Squad: Hell To Pay“) erzählt mit „Red Son“ eine alternative Superman-Geschichte zur Zeit des Kalten Krieges, die damit anfängt, dass der spätere Mann aus Stahl als Baby nicht in Kansas, sondern in der Sowjetunion landet. So verkörpert er nicht den amerikanischen Traum, sondern wird Unterstützer von Stalins System und dessen sozialistischer Vision.
Ein nun veröffentlichtes erstes Bild aus dem kommenden Animationsfilm zeigt Superman im Russen-Look: Hammer und Sichel sind im Logo sehr gut zu erkennen.
Anfang 2020 soll „Superman: Red Son“ auf DVD und Blu-ray erscheinen. Unter anderem Phil LaMarr und Sasha Roiz als Green Lanterns Jon Stewart und Hal Jordan sowie Amy Acker (Lois Lane) Phil Morris (James Olsen), Jim Meskimen (US-Präsident John F. Kennedy) und Travis Willingham (Superior Man) gehören dann noch zur Sprecherriege.
"Smallville"-Comeback: Tom Welling spielt wieder Superman - und trifft gleich 2 weitere "Men Of Steel"