Mit „Happy Deathday“ und „Happy Deathday 2U“ bescherte Erfolgsproduzent Jason Blum („Paranormal Activity“, „Get Out“, „Halloween“) Horrorfans zweifelsohne zwei der originelleren Genrefilme der letzten Jahre, was wohl nicht zuletzt auch am Element der Zeitreisen liegt. Einmal mehr bewies er damit ein goldenes Händchen – und hält vielleicht auch gerade deswegen am Spiel mit Zukunft und Vergangenheit fest. Waren die „Todestag“-Filme aber vor allem aufgrund ihres Humors ungemein kurzweilig, scheint es in „Don’t Let Go“ wohl weniger lustig zuzugehen. Diesen Eindruck vermittelt jetzt jedenfalls der erste Trailer zum kommenden Horror-Thriller.
Darum geht’s in "Don’t Let Go"
Jack Radcliffs (David Oyelowo) Bruder kriegt nichts auf die Reihe. Das Positive daran: So hat er umso öfter Gelegenheit, Zeit mit seiner Nichte Ashley (Storm Reid) zu verbringen. Als diese eines Tages jedoch einem grausamen Verbrechen zum Opfer fällt, bricht für Jack eine Welt zusammen – bis er plötzlich einen Anruf erhält, der sein Leben auf den Kopf stellt. Am anderen Ende der Leitung ist nämlich seine tote Nichte, die ihn quicklebendig aus der Vergangenheit anzurufen scheint. Aber wie ist das nur möglich? Bekommt Jack vielleicht sogar die Chance, seiner Nichte doch noch das Leben zu retten?
Nachdem Regisseur und Autor Jacob Estes zuletzt am Drehbuch von „Rings“ mitschrieb, schenkte ihm Produzent Jason Blum nun das Vertrauen, sein neuestes Drehbuch mit „Don’t Let Go“ auch direkt selbst zu verfilmen. Das Ergebnis wurde bereits auf dem diesjährigen Sundance Filmfestival gezeigt und feiert am 30. August 2019 seine reguläre Premiere in den US-Kinos. Wann der Horror-Thriller mit David Oyelowo („Selma“, „Interstellar“) und Storm Reid („Euphoria“) in Deutschland erscheint, ist noch nicht bekannt.
Rundumschlag: Jason Blum killt "Sinister 3" und "Happy Deathday 3"