Eine Kältefront steuert direkt auf die Innenstadt von Cincinnati zu. Am allerschlimmsten erwischt die Eiseskälte die Obdachlosen, die in Jacken und Decken gehüllt auf der Straße ausharren müssen – bis sie schließlich Unterschlupf in der städtischen Bibliothek finden. Die hilfsbereiten Mitarbeiter um Bibliothekar Stuart Goodson (Emilio Estevez) und dessen Kollegin Myra (Jena Malone) schließenden die Hilfesuchenden, von denen viele psychisch krank sind, in Anbetracht der Notlage schnell ins Herz, sodass ihnen durch die Wetterkapriolen letztlich auch emotional viel abverlangt wird. So wird die Bibliothek kurzerhand zum Obdachlosenheim umfunktioniert, bis die Polizei eines Tages einschreitet, um den Kältestreik zu beenden. Es dauert nicht lange, da berichtet auch die Presse über den Fall. Es entsteht ein unerbittlicher, aber hoffnungsvoller Kampf gegen die vorherrschende soziale Ungerechtigkeit.
Emilio Estevez ist nicht nur Sohn von Martin Sheen („Apocalypse Now“) und Bruder von Charlie Sheen („Two And A Half Men“), sondern darüber hinaus auch selbst für Kultfilme wie „Die Outsider“ und „Breakfast Club“ bekannt. Kein Wunder also, dass sich ein Starensemble versammelt, wenn der Schauspieler mal wieder auf dem Regiestuhl Platz nimmt: So erwarten euch in „Ein ganz gewöhnlicher Held“ neben Estevez selbst unter anderem auch Alec Baldwin („Departed – Unter Feinden“), „Orange Is The New Black“-Hauptdarstellerin Taylor Schilling, Jena Malone („Too Old To Die Young“) und Christian Slater („True Romance“) sowie Jeffrey Wright („Casino Royale“), Michael Kenneth Williams („12 Years A Slave“) und Gabrielle Union („Bad Boys 2“).
Sie alle werfen sich in einen Kampf zwischen Gesetz und Gerechtigkeit – und zwar bereits am 25. Juli 2019. Ab dann läuft „Ein ganz gewöhnlicher Held“ deutschlandweit im Kino.