In „Killerman“ ist der Kleinkriminelle Moe Diamond (Liam Hemsworth), anders als sein Nachname vermuten lässt, finanziell stets klamm. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Geldwäscher bei mittelgroßen Deals. Als Handlanger des Drogenbarons Petrico (Zlatko Buric) wechselt er dessen unsauber verdienten Scheine zuverlässig in Gold und dieses anschließend in Diamanten um, sodass zwischen den Moneten und den kriminellen Machenschaften, die sie hervorbrachten, keine kompromittierende Verbindung mehr hergestellt werden kann.
Dann aber taucht die Möglichkeit eines großen Coups auf, der alles umkrempeln könnte: Weil es einen Verräter gibt, muss eine Transaktion verschoben werden und in der Folge machen sich Moe und Skunk (Emory Cohen), der Neffe Petricos, kurzentschlossen mit dem Geld des Bosses aus dem Staub.
Doch der Plan misslingt gehörig: Bei einer Verfolgungsjagd kommt es zu einem schweren Unfall und Moe landet mit Amnesie im Krankenhaus. Nun ist es an seiner Partnerin Lola (Diane Guerrero) und Moes Freunden, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen, bevor er vom erzürnten Drogenbaron und dem korrupten Polizisten Bill O’Donnell (John Cenatiempo) in eine tödliche Zange genommen wird.
Wie man es von Genre-Regisseur Malik Bader („Cash Only“) gewohnt ist, dürfen wir uns auf einen schnittig-fiesen Thriller mit bissigen Wendungen freuen. Der Trailer verspricht bodenständige Action, lebensechte Figuren und natürlich die vielversprechende Prämisse, nach der die Hauptperson im Wettlauf mit der Zeit um ihre Erinnerungen kämpfen muss.
„Killerman“ startet am 8. August 2019 in den deutschen Kinos.
"Fast & Furious 9": Diese beiden Oscarpreisträgerinnen spielen wieder mit