Dass David Harbour in der Lage ist, exzentrische Charaktere zu spielen, hat er bereits in der Netflix-Serie „Stranger Things“ als Jim Hopper unter Beweis gestellt. Diese Vorerfahrung könnte ihn nun auf die skurrile Doppelrolle vorbereitet haben, die er in seinem nächsten Netflix-Projekt übernehmen wird - in dem als verschroeben Mockumentary gestalteten, knapp 30 Minuten langen „Frankenstein’s Monster’s Monster, Frankenstein“.
Der Inhalt des Kurzfilms ist dabei genauso verrückt wie der überkomplizierte Titel. David Harbour spielt nämlich sich selbst, wie er den Geheimnissen seines (fiktiven) Vaters David Harbour jr. nachgeht. Der Vater, ebenfalls gespielt von Harbour, wird gleichzeitig in Rückblenden in erstaunlich echt aussehenden zeitgenössischen Filmsequenzen als Darsteller in einer TV-Produktion über Frankenstein gezeigt. David Harbour jr. erinnert was Leibesfülle, Alkoholismus, Auftreten und Temperament angeht dabei auch deutlich (und wohl nicht zufällig) an den legendären „Citizen Kane“-Macher Orson Welles.
Sohnemann David Harbour wird derweil gewarnt, nicht zu tief in den dunklen Mysterien des Vaters, der scheinbar auf den Co-Star seines TV-Stücks eifersüchtig war, zu kramen. Welches dunkle Geheimnis sich in der Frankenstein-Produktion für David Harbour verbirgt, erfahren wir am 16. Juli 2019 - ab dann gibt es das selbstironische Kuriosum nämlich auf Netflix zu sehen.
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