„Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar“ mag sich an ein jüngeres Publikum richten als die Marvel-Filme, hat aber alles, was ein echter Superheldenfilm braucht: Eine Protagonistin, die nach einem Laborunfall plötzlich eine übermenschliche Fähigkeit hat (sich unsichtbar machen), eine große Aufgabe (Mutter befreien) und Freunde fürs Helden-Team (Die fantastischen Drei):
Die zwölfjährige Sue (Ruby M. Lichtenberg) kann wenig mit ihren Mitschülern anfangen, verschlingt in ihrer Freizeit Superheldencomics und träumt davon, selbst eine Heldin zu werden. Ihr großer Tag kommt, als sie im Labor ihrer Mutter Maria (Victoria Mayer) mit einer geheimnisvollen Flüssigkeit in Kontakt kommt: Plötzlich kann sich Sue unsichtbar machen! Was für eine praktische Fähigkeit – wegen der das Mädchen aber leider auch in den Blick gefährlicher Leute gerät. Sues Mama wird entführt und Invisible Sue tritt an, sie zu retten. Ihre Freunde App (Anna Shirin Habedank) und Tobi (Lui Eckardt) helfen.
Es hat viel zu lange gedauert, aber Superheldinnenfilme kommen langsam in Mode. Was Hollywood angeht, lief dieses Jahr „Captain Marvel“ mit Brie Larson, nächstes Jahr folgen wahrscheinlich „Black Widow“ und ganz sicher „Wonder Woman 1984“. „Invisible Sue - Plötzlich unsichtbar“, der erste Superheldinnenfilm aus Deutschland, startet am 31. Oktober 2019.