Seit Jahren heißt es immer wieder, dass „28 Days Later 3“, möglicherweise mit dem Titel „28 Months Later“, kommen soll. Nun bekräftigte Regisseur Danny Boyle noch einmal, dass er dies wirklich tun will und auch konkret daran gearbeitet wird.
Dem Independent verriet er, dass er und Drehbuchautor Alex Garland, die hinter „28 Days Later“ stecken, beim Sequel „28 Weeks Later“ aber nur noch als Ausführende Produzenten gelistet und nicht mehr kreativ involviert waren, „eine wundervolle Idee für einen dritten Teil haben“. Diese sei „richtig gut“. Garland werde das Drehbuch schreiben, Boyle selbst Regie führen. Der erste Teil habe auch zum Wiederaufleben des Genres beigetragen, worauf in „28 Days Later 3“ aber nicht angespielt werden soll. Auch fühle sich die neue Idee trotz all der Jahre Wartezeit nicht „abgestanden“ an.
Darum gibt es keinen Terminplan
Allerdings kann auch Danny Boyle nicht sagen, wann es genau weitergeht. Das Problem ist der Erfolg von Alex Garland. Der langjährige Roman- (u. a. „The Beach“) und Drehbuchautor (u. a. „Sunshine“) ist mittlerweile auch ein gefragter Regisseur, der mit seinen ersten beiden Filmen „Ex Machina“ und „Auslöschung“ für viel Wirbel sorgte.
Garland konzentriere sich aktuell aufs Regieführen, weswegen das Projekt die ganze Zeit in der „Schwebe“ war. Wann es nun endlich umgesetzt wird, sagte Boyle nicht, deutete jedoch an, dass es auch sehr plötzlich sehr schnell vorangehen kann. Darauf dürften Fans hoffen, bevor irgendwann das Projekt fast schon zwangsläufig „28 Years Later“ heißen muss.
Neues von Danny Boyle – ganz ohne Zombies – gibt es derweil schon in Kürze im Kino: Am 11. Juli 2019 startet mit „Yesterday“ eine Romantikkomödie um einen erfolglosen Musiker, der plötzlich in einer Welt lebt, in der die Beatles nie existiert haben. In dem er ihre großen Hits als seine eigenen ausgibt, avanciert er zum Superstar.
Yesterday