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    Netflix ohne Sex und Gewalt: Das steckt hinter yesflix!

    Der Streaming-Markt wird immer unübersichtlicher, gefühlt will inzwischen jeder den etablierten Platzhirschen Netflix und Co. Konkurrenz machen. Und so wagt nun auch der Fernsehsender Bibel TV einen Anlauf ...

    yesflix

    Disney bringt einen eigenen Streaming-Dienst auf den Markt, Warner ebenso. Hierzulande will unter anderem auch die ProSiebenSat.1-Gruppe (nämlich mit Joyn) Netflix, Amazon und Co. Paroli bieten. Daneben gibt es Exoten wie die nur mit fremdsprachigen Inhalten bestückte Plattform bumerangTV. Und die Nachrichten über weitere neue Streaming-Services nehmen kein Ende: Nun hat nämlich auch noch der deutsche Fernsehsender Bibel TV eine eigene Plattform an den Start gebracht (via DWDL).

    yesflix heißt der Streaming-Dienst, der bereits jetzt über die Website abrufbar ist. Eine Smart-TV-App soll noch folgen. Die Idee dahinter erklärt Beate Busch, stellvertretende Geschäftsführerin des christlichen Senders: „Wir sehen, dass zunehmend das Vertrauen in die Medien verlorengeht und dass die Menschen in einer Flut von Medienangeboten nach positiver, verlässlicher Orientierung suchen. Dies wollen wir mit yesflix bieten.“ Aus diesem Grund sind die Inhalte bei yesflix auch „lebensbejahend und positiv“ und frei von Darstellungen von Sex und Gewalt. 7,99 Euro kostet der Dienst des sonst hauptsächlich über Spenden finanzierten Senders monatlich – also so viel wie das günstigste Abo-Modell bei Netflix:

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    Die Filme und Serien bei yesflix

    Allzu groß ist das Angebot beim neuen Streaming-Dienst noch nicht, mit „Die Coal Valley Saga“ und der Dramedy „Cedar Cove“ gibt es etwa erst zwei Serien. Auch das Filmangebot ist nicht riesig, aber mit ca. 50 Titeln zumindest deutlich größer: Unter anderem findet ihr bei yesflix Dramen wie „Running Wild“ mit Sharon Stone oder „Open Road“ mit Andy Garcia, Dokumentationen wie „Machine Gun Preacher“ und natürlich einige ausdrücklich christliche Filme wie „Ein Pastor zum Verlieben“, „Pastor White“ oder auch „Im Licht der Wahrheit“ von und mit Hercules-Darsteller Kevin Sorbo, der in den vergangenen Jahren schon in einigen solchen Filmen mitgespielt hat (unter anderem in dem in den USA äußerst erfolgreichen „Gott ist nicht tot“).

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