Dass Fantasy-Fans auch nach dem Ende von „Game Of Thrones“ nicht lange auf dem Trockenen sitzen werden, ist schon länger bekannt. An der Entwicklung der „Der Herr der Ringe“-Serie wird schließlich schon eine Weile gearbeitet und sogar die Werbetrommel in Form von einer tollen Twitter-Kampagne wurde von Amazon bereits gerührt. Jetzt bekommen die Drehbuchautoren JD Payne und Patrick McKay sogar Verstärkung aus dem „Game Of Thrones“-Autoren-Team - Bryan Cogman ist an Bord!
"Game of Thrones"-Power für "Der Herr der Ringe"
Bryan Cogman ist ein echtes „Game Of Thrones“-Urgestein und arbeitete seit der ersten Staffel an der Seite der Showrunner David Benioff und D.B. Weiss (die nun am nächsten „Star Wars“-Film arbeiten). Im Laufe der Zeit wurde Cogman zu einem der wichtigsten Autoren der Serie. Auch an der achten Staffel, die vor wenigen Tagen zu Ende ging, hat er mitgearbeitet. Jetzt hat er, laut Variety, einen neuen Job.
Cogman ist jetzt offiziell im Autoren-Team der Amazon-Serie „Der Herr der Ringe“ und wird ins Universum von Mittelerde eintauchen. Bereits am 20. Mai 2019 hat der „Game Of Thrones“-Erfinder George R.R. Martin in seinem Blog-Eintrag bereits verraten, dass Cogman zu Amazon wechseln wird, jetzt ist die Sache offiziell.
Bryan Cogmans "Game of Thrones"-Spin-off ist tot
Für HBO hat Cogman zuletzt an der Entwicklung eines „Game Of Thrones“-Spin-offs gearbeitet – einige andere Autoren allerdings ebenfalls. Der Autor persönlich erklärte sein Projekt erst vor wenigen Wochen offiziell für tot: „Mein Prequel findet nicht statt und wird auch in Zukunft nicht stattfinden“. Jetzt wissen wir auch, woran Cogman die nächste Zeit stattdessen arbeiten wird.
Die „Der Herr der Ringe“ Serie spielt im Zweiten Zeitalter von Mittelerde, zu dem Zeitpunkt, als Saurons Macht erstarkt. Wir gehen davon aus, dass es um die Entstehung der Ringe und das Land Númenor gehen wird. Die Amazon-Serie wird rund 3000 Jahre vor den Geschehnissen der Ringe-Trilogie spielen. Wann die voraussichtlich teuerste Serie aller Zeiten zu sehen sein wird, ist bisher nicht bekannt. Wir gehen von 2021 aus.