2009 wurde zum ersten Mal eine Adaption des Action-Games „Just Cause“ angekündigt. Damals existierte nur ein Spiel, mittlerweile ist daraus eine vierteilige Open-World-Reihe entstanden. Zuletzt hieß es Anfang 2017, dass „Aquaman“-Star Jason Momoa die Hauptrolle in einer Verfilmung übernehmen könnte.
Doch diese Pläne sind jetzt wohl hinfällig, denn Constantin Film hat sich die Filmrechte gesichert und will dafür sorgen, dass bald endlich ein „Just Cause“-Film in die Kinos kommt. Das gab das Unternehmen nun bekannt, The Wrap zufolge sei sogar ein „globales Action-Franchise“ geplant. Die Dreharbeiten sollen 2020 starten.
"John Wick"-Erfinder an Bord
Und eine erste vielversprechende Personalie steht bereits fest. Derek Kolstad, Erfinder der Figur John Wick, die hierzulande ab dem 23. Mai 2019 ihr drittes Kino-Abenteuer erlebt, wird das Drehbuch zu „Just Cause“ verfassen. Kolstad schrieb die Vorlage zu den ersten beiden „John Wick“-Filmen und gehörte auch bei „John Wick: Kapitel 3“ zum Autoren-Team.
Die „Just Cause“-Reihe von Avalanche Studios und Square Enix (Letztere werden ebenfalls an der Produktion beteiligt sein) ist bekannt für ihre explosive Over-the-Top-Action und ihren Humor. Im Mittelpunkt steht dabei stets der Geheimagent Rico Rodriguez. Von der sogenannten Agency wird er in fiktionale Staaten geschickt, um die dortigen Regime zu destabilisieren und schlussendlich zu stürzen.
Worum es in der Verfilmung genau gehen soll und ob eines der vier Videospiele als Grundlage dienen soll, ist bisher nicht bekannt. Ebenfalls noch keine Informationen gibt es über eine mögliche Besetzung des Helden.
John Wick: Kapitel 3