Karen (Aubrey Plaza) schenkt ihrem Sohn Andy (Gabriel Bateman) eine sogenannte „Buddi doll“ zum Geburtstag. Dies ist eine Hightech-Puppe, die sich bewegen und sprechen kann. Und eigentlich soll sie Andy harmlosen Spaß bereiten – doch der und sein bester Kumpel Omar (Marlon Kazadi) finden schon bald heraus, dass es Chucky, wie Andy die Puppe getauft hat, faustdick hinter den Ohren hat. Währenddessen muss Omars Vater, Detective Mike Norris (Brian Tyree Henry), eine Reihe mysteriöser Morde aufklären.
1988 kam mit „Chucky – Die Mörderpuppe“ der erste Teil einer Slasher-Reihe in die Kinos, die bis 2017 noch sechsmal fortgesetzt wurde. Doch im Zuge des aktuell mal wieder grassierenden Trends, populäre Horrorfilme neu aufzulegen (siehe „Halloween“ oder „Friedhof der Kuscheltiere“), wird nun auch „Child’s Play“ – wie die Reihe im Original heißt – aus dem Grab gebuddelt. Verantwortlich sind dafür unter anderem die Produzenten David Katzenberg und Seth Grahame-Smith, die 2017 mit der Neuauflage von Stephen Kings „Es“ einen Mega-Hit feierten.
Inszeniert wird „Child’s Play“ von Lars Klevberg, dessen Debütfilm „Polaroid“ erst im Februar dieses Jahres in die deutschen Kinos kam. Als Darsteller standen unter anderem Aubrey Plaza („Parks And Recreation“), Brian Tyree Henry („If Beale Street Could Talk“), Gabriel Bateman („Lights Out“) und Tim Matheson („The West Wing“) vor der Kamera.
Populärstes Cast-Mitglied ist jedoch die Stimme von Chucky: Die Mörderpuppe wird nämlich von niemand Geringerem als Mark Hamill gesprochen. Die „Star Wars“-Legende verfügt über reichlich Erfahrung im Synchron-Bereich, unter anderem lieh er in diversen „Batman“-Animationsfilmen- und –serien dem Joker seine Stimme. In den ersten sechs „Chucky“-Filmen war stets Brad Dourif (Grima Schlangenzunge in „Der Herr der Ringe“) in der Titelrolle zu hören.
Das „Child’s Play“-Reboot läuft hierzulande am 18. Juli 2019 in den Kinos an. Ein neues Poster wurde übrigens auch veröffentlicht:
Orion Pictures
