Guillermo del Toro drehte zwei Adaptionen der Comicreihe Hellboy – und nachdem aus dem angedachten dritten Film nichts wurde, hat nun Neil Marshall („The Descent“) das Franchise übernommen. In „Hellboy - Call Of Darkness“ erzäht er die Geschichte des Halbdämonen, der eigentlich für den Untergang der Welt sorgen soll, aber dann doch lieber für das Gute kämpft, noch mal von vorne – allerdings blutiger als beim ershe Anlauf. Und mit einem kleinen Auftritt einer Figur, die viele Comic-Fans besonders mögen: Lobster Johnson (Thomas Haden Church).
Wer zum Teufel ist Lobster Johnson?
Im neuen Trailer sagt er kurz „Guten Tag“, bevor Hellboy ihm aus gutem Grund ein geschrienes Liebesbekenntnis macht: Lobster Johnson ist es nämlich mit zu verdanken, dass der Höllenjunge nicht den Nazis in die Hände fiel. Wie in der neuen Vorschau ebenfalls kurz zu sehen, trägt Johnson eine Pilotenbrille und geht wenig zimperlich mit seinen Gegnern um – zum Beispiel brennt er ihnen sein Erkennungszeichen auf die Stirn. Lustig: In der Gegenwart der Comics ist Lobster Johnson, der in den 1930ern seine Hochzeit hatte, bereits größtenteils in Vergessenheit geraten. Stattdessen gilt er als die fiktive Schöpfung eines Pulp-Romanautors.
„Hellboy: Call Of Darkness” mit „Stranger Things”-Star David Harbour als Nachfolger von del-Toro-Hauptdarsteller Ron Perlman startet diese Woche in den deutschen Kinos: Am 11. April 2019 geht’s los. Milla Jovovich spielt die mächtige, wieder zusammengeflickte Hexe Nimue. Sie braucht Hellboy, um Tod und Zerstörung über die Welt zu bringen…