Wie US-Produktionsfirma STX Films ankündigte, folgt auf die Komödien „Bad Moms“ und „Bad Moms 2“ nun das Spin-off „Bad Moms' Moms“. Im Mittelpunkt stehen die in „Bad Moms 2“ eingeführten Mütter der bösen Mütter. Gespielte wurden diese für das 2017 erschienene Sequel der „Hangover“-Autoren Jon Lucas und Scott Moore von Christine Baranski, Susan Sarandon und Cheryl Hines. Die drei Schauspielerinnen werden auch im Spin-off die Hauptrollen übernehmen.
Ob auch in Nebenrollen Mila Kunis, Kristen Bell und Kathryn Hahn, die Stars der bisherigen beiden Filme, zurückkehren, ist noch nicht bekannt. STX-Boss Adam Fogelson erklärte aber, dass das Projekt bereits großartige Namen anziehe.
Ist "Bad Moms' Moms" nur der Anfang?
Das Spin-off „Bad Moms' Moms“ ist womöglich nur der erste Schritt, um aus der bisherigen Comedy-Reihe ein gigantisches Franchise zu machen. Schon länger kursierten so auch Pläne für einen „Bad Dads“-Film und auch wenn der nun vorerst auf Eis liegt: Einige US-Kollegen schreiben schon in Anlehnung an das MCU um die Avengers vom Bad Moms Cinematic Universe, also dem BMCU. Und sind wir mal ehrlich: Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Schließlich könnten die drei Mütter im Mittelpunkt der beiden bisherigen Filme auch eigene Abenteuer erleben. Dann müssen Amy (Kunis), Carla (Hahn) und Kiki (Bell) ohne Unterstützung mit den Problemen des Mütterseins fertig werden und wenn das dann doch zu schlimm wird, kommt es zum „Avengers“-ähnlichen Zusammentreffen. Neben Spin-offs über Väter könnten natürlich auch Kinder (Bad Children) eigene Filme bekommen. Und warum nicht auch Haustiere (Bad Pets)? Vielleicht werden nachträglich ja andere, bereits existierende Filme über Nachbarn (Bad Neighbors) und Lehrer (Bad Teacher) in die Reihe geholt…
Die Möglichkeiten sind endlos und für die Macher dürften sich viele Filme lohnen, wenn man die bisherigen Zahlen halten kann. „Bad Moms“ spielte so weltweit knapp 184 Millionen Dollar ein, Sequel „Bad Moms 2“ blieb mit knapp 131 Millionen Dollar zwar zurück, aber die günstigen Produktionskosten (20 bzw. 28 Millionen Dollar) machten beide Teile zum Erfolg.