Paris im Jahre 1811: François Vidocq (Vincent Cassel) genießt Legendenstatus, denn er ist der einzige Mann, dem es jemals gelang, aus der größten Strafkolonie des Landes zu fliehen. Um unerkannt zu bleiben, nimmt er einen neuen Namen an, bis ihn seine Vergangenheit doch einholt. Er wird enttarnt und kurzerhand auch gleich eines Mordes beschuldigt, den er gar nicht begangen hat. Letztlich bleibt ihm keine andere Wahl, als einen Deal einzugehen und die Seiten zu wechseln. Vidocq geht fortan auf Verbrecherjagd – und verscherzt es sich damit nicht nur mit der Pariser Unterwelt, sondern ruft außerdem auch einen alten Bekannten auf den Plan, der ihn braucht, um die Herrschaft über die Stadt zu erlangen.
Die Geschichte von Eugène François Vidocq (1775 bis 1857), der zu den berüchtigtsten Kriminellen Frankreichs zählte, bevor er zum Meisterdetektiv wurde, inspirierte zahlreiche Schriftsteller wie Edgar Allen Poe und Honoré de Balzac zu ihren spannenden Geschichten. Nach Pitofs Verfilmung „Vidocq“ aus dem Jahr 2001 – damals mit Gérard Depardieu in der Hauptrolle – folgt mit „Vidocq - Herrscher der Unterwelt“ nun eine Adaption der Geschichte mit internationaler Star-Power.
Neben Vincent Cassel („Black Swan“), der das titelgebende Ermittlergenie gibt, seht ihr im deutschen Trailer zum Film unter anderem auch August Diehl („Inglourious Basterds“), das ukrainische Bond-Girl Olga Kurylenko („Ein Quantum Trost“) sowie die Schottin Freya Mavor, die in „Trautmann“ derzeit an der Seite von David Kross zu sehen ist. Inszeniert wurde der Film von Jean-François Richet, der mit Hauptdarsteller Cassel bereits „Public Enemy No. 1“ drehte, darüber hinaus aber auch für das John-Carpenter-Remake „Das Ende - Assault On Precinct 13“ oder „Blood Father“ mit Mel Gibson verantwortlich ist.
„Vidocq - Herrscher der Unterwelt“ ist ab 26. April 2019 im Handel erhältlich.
