Das „König der Löwen“-Remake startet am 18. Juli 2019 in den Kinos und gehört zu den meisterwarteten Filmen des Jahres. Die Vorlage, der Zeichentrickklassiker von 1994, ist auch heute noch einer der beliebtesten Disney-Filme: Seine Figuren, ob Löwensohn Simba, Vater Mufasa oder das lustige Duo aus Erdmännchen und Warzenschwein, Timon und Pumbaa, sind beliebt, die Songs gehen ins Ohr und die Geschichte über den Kampf um den Thron im Königreich der Tiere ist sowieso unverwüstlich. Da braucht Disney in der Werbung zum neuen Film bisher nicht viel mehr zu tun, als an früher zu erinnern – so auch im neuen TV-Trailer, der größtenteils so aussieht wie die erste Vorschau, mit dem niesenden Baby-Simba aber einen absolut Meme-würdigen, putzigen bisher nicht gezeigten Moment hat.
Der kleine Simba ist süß – und er ist, so wie alle anderen Tiere im Remake, fotorealistisch animiert. Es bleibt abzuwarten, ob dieser technisch perfekte Look einen ähnlichen Charme entfalten kann wie der Zeichentrick-Stil des Originals und ob die bekannten Songs in der neuen Interpretation ähnlich gut funktionieren. Bisher kann man davon ausgehen, dass die bekannten Lieder „Can You Feel The Love Tonight?“, „Hakuna Matata”, „I Just Can’t Wait To Be King”, und „Circle of Life“ und „Be Prepared“ erneut zu hören sein werden.
Mufasa und Sohn auf neuem Poster
Das bis dato einzige Poster zum neuen „Lion King“ zeigte Simba, wie er aus einer Höhle hinaustapst. Auf dem nun veröffentlichten Plakat wird eines der bekanntesten Motive des „König der Löwen“ aufgegriffen: die Savannensonne, zu der Mufasa seinem Sohn erklärt, dass sie eines Tages mit seiner Sonne unter- und mit der dann beginnenden Herrschaft Simbas wieder aufgehen wird:
Die Sprecher des neuen „König der Löwen“: Sicher wird sich Disney auch mit den deutschen Stimmen Mühe geben. Die Sprecher in der Originalfassung sind aber in jedem Fall ein guter Grund, sich das Remake (auch) im Original anzusehen, sofern es die Sprachkenntnisse zulassen. Donald Glover spricht Simba, Beyoncé wird als Nala zu hören sein, Seth Rogen als Pumbaa und Chiwetel Ejiofor als Scar. James Earl Jones wurde vom Originalfilm übernommen: Seine bassig-majestätische Mufasa-Stimme ist einfach nicht zu toppen.