Regisseurin Valesca Peters hätte dem 1944 geborenen, österreichischen Ex-Schauspielstar Helmut Berger („Die Verdammten“, „Der Garten der Finzi Contini“) auch einfach nur ein paar Fragen stellen, drei, vier Wegbegleiter interviewen und diese Talking-Heads-Aufnahmen dann mit ein paar Szenen vom Dschungelcamp und von Skandalauftritten kombinieren können – fertig wäre die 0815-Doku gewesen. Stattdessen aber erzählt Peters in „Helmut Berger, meine Mutter und ich“ eine doppelt interessante Geschichte über den abgestürzten Schauspieler und über ihre Mutter Bettina Vorndamme, die Berger einfach mal kontaktiert, zu Kaffee aus Omas Sammeltassen einlädt und sich schließlich mit ihm anfreundet…
„Helmut Berger, meine Mutter und ich“ startet am 7. März 2019 in unseren Kinos.