„The Suicide Squad“ statt „Suicide Squad 2“ – anstatt einer direkten Fortsetzung erwartet uns nun eine Art Relaunch, der von „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur James Gunn geschrieben und inszeniert wird und im August 2021 in die US-Kinos kommt. Diese Meldung machte am vergangenen Donnerstag, 31. Januar 2019, die Runde.
Was das nun genau bedeutet ist unklar, allerdings schreiben die Kollegen vom renommierten Branchenmagazin Hollywood Reporter in ihrem Bericht, dass der Film ein „größtenteils neues Ensemble von Figuren und Schauspielern“ haben wird. Anlässlich der Free-TV-Premiere von „Suicide Squad“ am 3. Februar um 20.15 Uhr auf ProSieben haben wir uns darum Gedanken gemacht, welche neuen Figuren Gunn in sein Selbstmordkommando aufnehmen könnte.
Diese Figuren könnten zurückkehren
„Größtenteils neue Figuren und Darsteller“ wird es in „Suicide Squad 2“ alias „The Suicide Squad“ also geben. Doch das heißt ja im Umkehrschluss, dass wenigstens einige der etablierten Figuren zurückkehren müssen. Laut dem für gewöhnlich gut informierten DC-Insider Daniel Richtman sollen das Harley Quinn (Margot Robbie) und Amanda Waller (Viola Davis) sein. Waller ist eine Geheimagentin, die die Task Force X (so der offizielle Name des Suicide Squad) zusammenstellt und mit fiesen Methoden im Zaum hält. Allerdings kann sich das natürlich auch noch ändern, das Drehbuch zu „The Suicide Squad“ dürfte noch nicht fertig sein.
Mögliche Kandidaten
Die viel größere Frage ist jedoch, welche neuen Figuren sich James Gunn aussuchen könnte. In der langen Comic-Historie des Suicide Squad waren bereits unzählige Bösewichte und Antihelden Mitglieder des Teams, doch einige wenige finden sich immer auf den Wunschlisten von Comic-Fans.
Ganz an der Spitze steht sicherlich Nanaue alias King Shark, Sohn des Haigottes Chondrakha und einer menschlichen Frau, der das Selbstmordkommando als eine noch größere, noch fiesere und noch verrücktere Version von Killer Croc bereichern könnte. Fanliebling Killer Frost wäre hingegen ein frostiger Gegensatz zu El Diablo aus „Suicide Squad“, der sich im finalen Kampf gegen Bösewicht Incubus geopfert hat. Beide Figuren kennen DC-Fans aus dem Arrowverse.
Auch die Namen Bronze Tiger und Nightshade fallen immer wieder. Der Martial-Arts-Künstler kann sich in einigen Comics sogar in einen humanoiden Tiger verwandeln und Nightshade kann dank ihrer Kräfte Schatten manipulieren und ist die Prinzessin einer magischen Paralleldimension. Beide Figuren hören sich verrückt genug an, um Gunn anzusprechen, der mit „Suicide Squad 2“ offenbar eine DC-Variante von „Guardians Of The Galaxy“ machen soll – nur eben auf der Erde statt im Weltall.
Kein Black Manta
Für unwahrscheinlich halten wir hingegen, dass „Aquaman“-Bösewicht Black Manta (Yahya Abdul-Mateen II) in „The Suicide Squad“ seinen nächsten Auftritt haben wird. Denn auch wenn er in den Comics zum Team gehört: Black Manta dürfte wohl zum Hauptwidersacher von Arthur Curry (Jason Momoa) in „Aquaman 2“ werden. Das deutet zumindest die Post-Credit-Szene an.
Der in der Post-Credit-Szene von „Justice League“ eingeführte Deathstroke (Joe Manganiello) könnte hingegen sehr wohl Teil von Gunns Selbstmordkommando werden. In Matt Reeves‘ „The Batman“ dürfte er keine Rolle mehr spielen (schließlich handelt es sich dabei um einen Film über einen jüngeren Batman) und auch Gareth Evans‘ „Deathstroke“-Solofilm wird erstmal nicht kommen. Warum also nicht die bereits etablierte und besetzte Figur verwenden, zumal der knüppelharte Söldner auch ein schöner Ersatz für Will Smiths Deadshot wäre?
Auf Deathstroke (und den weiter oben erwähnten King Shark) gehen wir auch in einem Video ein, in dem wir uns ebenfalls Gedanken über neue Suicide-Squad-Mitglieder gemacht haben: