Zosia (Michalina Labacz) lebt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Wolhynien, das in der heutigen Ukraine liegt. Sie ist verliebt in einen Jungen aus ihrem Dorf und erhofft sich ein gemeinsames Leben mit ihm, wird von ihrem Vater jedoch gegen ihren Willen für ein paar Hektar Land mit dem reichen Ortsvorsteher Maciej (Arkadiusz Jakubik) zwangsverheiratet. Als die Männer der Gemeinde schließlich eingezogen werden, um an der Front gegen die Deutschen zu kämpfen, überlebt Maciej den Krieg zwar – seine Frau hingegen führt zuhause einen unerbittlichen Kampf ums Überleben.
„Sommer 1943 – Das Ende der Unschuld“ wurde bereits 2017 auf zahlreichen polnischen Filmfestivals ausgezeichnet und für seine schonungslose, rohe und beklemmend-authentische Darstellung des Zweiten Weltkriegs gelobt, die schon Trailer zum Film für eine beklemmende Stimmung sorgt. „Das Ende der Unschuld“ erhielt überwiegend positive Kritiken, die Publikumswertung von 100 Prozent auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes bestätigen die Pressestimmen (wenn auch nur bei acht Wertungen). Fast drei Jahre nachdem das Kriegsdrama bei unseren polnischen Nachbarn in die Kinos kam, findet der Film nun endlich auch den Weg nach Deutschland: „Sommer 1942 – Das Ende der Unschuld“ erscheint am 7. März 2019 auf DVD und Blu-ray.