In „IO“ werden Anthony Mackie („Avengers 3: Infinity War“, „The Hurt Locker“) und Margaret Qualley („The Leftovers“, „The Nice Guys“) bald allein auf der Erde zurückgelassen, wenn sie es nicht schaffen, rechtzeitig das letzte Space Shuttle zu erreichen, das den Planeten verlässt. Der Großteil der Menschheit ist aufgrund einer Katastrophe, bei der die Luft verseucht wurde, zum Jupiter-Mond Io aufgebrochen, wo eine Kolonie aufgebaut werden soll.
Sam (Qualley) hatte eigentlich beschlossen, zu bleiben und einen Weg zu finden, die Erde wieder bewohnbar zu machen. Als sie auf dem fast komplett verlassenen Planeten auf den Überlebenden Micah (Mackie) trifft, ändert sie jedoch ihre Meinung und bricht mit ihm zusammen zur Raumbasis auf, von der aus die letzten Nachzügler in den Himmel auswandern.
Wie mies die Situation auf der Erde ist, wird deutlich, wenn man den alternativen Lebensraum betrachtet: Der Jupitermond Io bietet mit seiner schwefelhaltigen Atmosphäre, den Lavaseen und der fast vollständigen Abwesenheit von Wasser nämlich eher suboptimales Terrain zur Besiedelung. Zudem handelt es sich bei Io um den vulkanisch aktivsten Himmelskörper im gesamten Sonnensystem.
Wie die Menschheit mit diesem Umastand zurechtkommt, darauf liegt voraussichtlich aber nicht der Hauptfokus von „IO“. Der Sci-Fi-Film erinnert mit seinem Attraktive-Stars-am-Ende-der-Welt-Konzept eher an Sci-Fi-Romanzen wie „Passengers“ oder „Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt“. Den Film gibt es ab dem 18. Januar 2019 exklusiv auf Netflix.
Hier ist der Trailer im englischen Originalton: