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    Sandra Bullock enthüllt: So sehen die Monster im Netflix-Hit "Bird Box" aus

    Wer die Monster im Mega-Hit von Netflix „Bird Box” sieht, muss sterben. Viele fragen sich aber, wie die Wesen eigentlich aussehen. Sandra Bullock hat die Antwort, doch Vorsicht: Sie kann euch den Film ziemlich verderben!

    Netflix

    Wer sie sieht, erleidet einen qualvollen Tod. Deshalb müssen sich in „Bird Box“ die Protagonisten, darunter die tapfere Mutter Malorie (Sandra Bullock) auch die Augen zubinden, um keinesfalls den tödlichen Blick auf die Kreaturen zu erhaschen, welche die Menschheit nach und nach auslöschen. Auch dem Zuschauer bleibt ein Blick verwehrt: Wie die Monster aussehen, wird im Endzeit-Thriller nie aufgelöst. Dabei ist das eine der wohl meist gestellten Fragen unter den zahlreichen Zuschauern, die bislang auf Netflix eingeschaltet haben.

    Hauptdarstellerin Sandra Bullock lässt gegenüber  Bloody Disgusting verlauten, dass man ursprünglich im Film die Kreaturen sogar für einen Moment sehen sollte. Allerdings fiel die Szene letztendlich der Schere zum Opfer.

    Und so sieht das "Bird Box"-Ungeheuer aus

    „Es war ein grüner Mann mit einem schrecklichen Kindesgesicht“, so Bullock. „Ein bisschen wie eine Schlange, doch ich wusste vor dem Dreh noch nicht, wie es aussieht. Ich meinte nur: ‚Lasst uns einfach die Szene drehen.‘ Als ich mich dann umdrehte und es sah, musste ich auf einmal lachen. Es war einfach nur ein großes, dickes Baby.“

    Klingt wirklich seltsam und nicht gerade so, wie man sich die bösartigen Wesen, die in „Bird Box“ die Erdbevölkerung dahinraffen lassen, wohl vorstellt. Auch Regisseurin Susanne Bier („The Night Manager”) meint: „Wir haben es letztendlich gedreht und eine Menge Aufwand hineingesteckt, aber jedes Mal, wenn ich es sah, war es nicht gruselig, sondern einfach nur lustig.

    Bird Box - Schließe deine Augen

    Die Wirkung des Film wäre damit auch wohl in eine ganz falsche Richtung abgedriftet. Bier meint nämlich, dass Sandra Bullock seitdem nur noch sagte, sie wolle dem Monster nicht in die Augen blicken, weil es sie immer wieder zum Lachen bringen würde. Dabei lautet die Prämisse des Films eigentlich, dass das Erblicken dessen einen umbringt und dir Angst einjagen sollte. Die Szene rauszuschneiden, war also am Ende wohl die richtige Entscheidung, auch wenn man den Titel mit diesem Wissen eventuell nun ganz anders betrachtet.

    Auch ohne das Monster zu zeigen, avanciert „Bird Box“ so auf Netflix zum Erfolg. Seit dem 21. Dezember 2018 heißt es dort „Schließe deine Augen“, ein Ruf, dem bisher mehr als 45 Millionen Nutzer gefolgt sind. Das macht „Bird Box“ laut Aussage von Netflix zum bisher meistgeschauten Filmen innerhalb der ersten sieben Tage auf der Streamingplattform.

     

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