Das Chicago der Zukunft erinnert verdächtig ans Ostdeutschland der Vergangenheit: Wie in der DDR ist dort offiziell alles super: Verbrechen? Gibt’s nicht! Armut? Nicht bei uns! Belogen und unterdrückt werden die Bürger in „Captive State“ allerdings nicht vom Staatsrat, sondern von einer Regierung, die aus Aliens besteht. Doch es formiert sich Widerstand: Eine Rebellengruppe will die Außerirdischen, die vor zehn Jahren auf der Erde einfielen, wieder vertreiben. Die Widerstandskämpfer bekommen es nicht nur mit Aliens zu tun – sondern auch mit denjenigen Menschen, die vom neuen System profitieren…
„Captive State“ basiert auf keinem Roman, anderen Film und auf keiner Spielzeugreihe. Die dystopische Sci-Fi-Geschichte ist das Gemeinschaftsprojekt von Regisseur Rupert Wyatt („Planet der Affen: Prevolution“) und seiner Ehefrau, der Drehbuchautorin Erica Beeney. Die beiden schrieben das Skript gemeinsam, Wyatt führte Regie und was dabei rausgekommen ist, sehen wir ab 11. April 2019 im Kino. Zur Hauptbesetzung gehören John Goodman („10 Cloverfield Lane“), Vera Farmiga („Conjuring“), Madeline Brewer („The Handmaid’s Tale“) und Ashton Sanders („Moonlight“).