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    Das sind die besten Weihnachtsfilme bei Netflix

    Ihr sucht noch Programm für die Adventszeit und vor allem für die gemütlichen Weihnachtstage bei der Familie? Kein Problem, wir stellen euch die besten Weihnachtsfilme vor, die Netflix derzeit im Angebot hat.

    Netflix

    Jedes Jahr aufs Neue bewegen die besinnliche Adventszeit und das sich nähernde Fest der Liebe unzäh lige Menschen weltweit dazu, es sich auf dem Sofa gemütlich zu machen und einen Weihnachtsfilm nach dem anderen zu schauen – selbst wenn sie diese schon auswendig mitsprechen können. Der Streaming-Anbieter hat anscheinend genau das erkannt und nicht nur sein Angebot mit Genre-Klassikern angereichert, sondern gleich eine ganze Stange Eigenproduktionen in Auftrag gegeben, die rund um die winterlichen Feiertage spielen. Darunter befindet sich zwar auch die ein oder andere Gurke, aber dennoch hat Netflix genug sehenswerte Weihnachtsfilme im Angebot – und die wollen wir euch nachfolgend vorstellen.

    "The Christmas Chronicles" (Clay Kaytis, 2018)

    Darum geht's: Nach dem Tod des Familienvaters Doug (Oliver Hudson) scheint die weihnachtliche Magie im Haus der Pierces verstummt zu sein. Allein die kleine Kate (Darby Camp) will den Glauben an den Weihnachtsmann nicht aufgeben und versucht alles, um insbesondere ihren pubertierenden Bruder Teddy (Judah Lewis) wieder von dessen Existenz zu überzeugen. Und tatsächlich taucht Santa (Kurt Russell) plötzlich auf…

    Darum lohnt's sich: Der wohl größte Pluspunkt der Netflix-Eigenproduktion „The Christmas Chronicles“ ist der Hauptdarsteller: Hollywood-Raubein Kurt Russell verkörpert den bärtigen Geschenkebringer nämlich herrlich mürrisch und demontiert den Weihnachtsmann-Mythos auf unterhaltsame Art und Weise. So stellt er schnell klar, dass das allseits bekannte „Ho, Ho, Ho“ nur „Fake News“ sei. Doch das ändert zum Glück nichts daran, dass der Film durchweg eine feierliche Weihnachtsstimmung verbreitet, die durch einen kleinen Gastauftritt am Ende noch mal verstärkt wird (natürlich verraten wir an dieser Stelle noch nicht, um wen es sich dabei handelt). „The Christmas Chronicles“ ist sicherlich kein perfekter Film, aber launige Feiertagsunterhaltung für die ganze Familie und ein herzerwärmendes Plädoyer für den Glauben an die weihnachtliche ist er allemal.

    "The Holiday Calendar" (Bradley Walsh, 2018)

    Darum geht’s: Im Beruf läuft es für Fotografin Abby (Kat Graham) mehr schlecht als recht und auch im Liebesleben der jungen Frau sieht es nicht viel besser aus. Doch dann erbt Abby einen magischen Adventskalender, der die Zukunft vorhersagen soll – und so langsam wendet sich das Blatt. Alle Zeichen stehen fortan auf Liebe und Abby sieht in jedem noch so kleinen Detail einen Hinweis auf ihr vermeintliches Weihnachtsglück. Doch so einfach macht es ihr der magische Adventskalender dann doch nicht...

    Darum lohnt's sich: Etwas Magie, etwas Kitsch und eine stellenweise sehr vorhersehbare Romanze – das ist alles nichts Neues, aber an Weihnachten darf auch mal die Gewohnheit siegen. Und kurzweilig-emotionale Winter-Unterhaltung ist „The Holiday Calendar” allemal. Erfrischend ist zudem, dass Regisseur Bradley Walsh und sein Team um „Vampire Diaries“-Hexe Kat Graham einen Cast versammelt haben, der vor Diversität nur so strotzt. In einer recht typischen Weihnachtsromanze sieht man das leider selten. Gern mehr davon!

    "Tatsächlich... Liebe" (Richard Curtis, 2003)

    Darum geht's: Im Laufe des romantischen Episodenfilms treffen verschiedenste Protagonisten zufällig aufeinander. Darunter befinden sich unter anderem der abgehalfterte Sänger Billy Mack (Bill Nighy), der mit einer schauderhaften Coverversion von „Love Is All Around” einen finalen Comebackversuch in Angriff nimmt, der neue britische Premierminister (Hugh Grant), der sich in eine Kellnerin verliebt und die frisch verheiratete Juliet (Keira Knightley), die feststellen muss, dass Mark (Andrew Lincoln), der beste Freund ihres Mannes, unsterblich in sie verliebt ist...

    Darum lohnt's sich: 15 Jahre nach Erscheinen ist „Tatsächlich... Liebe” bereits ein absoluter Weihnachtsklassiker und wird in einem Atemzug mit „Kevin - Allein zu Haus” oder „Schöne Bescherung” genannt. Das liegt aber auch daran, dass Regisseur Richard Curtis („Radio Rock Revolution”) ein wirklich märchenhafter Film geglückt ist, der perfekt in die Weihnachtszeit passt. Nicht umsonst stellten wir in unserer FILMSTARTS-Kritik fest, dass „die Balance zwischen Humor, Warmherzigkeit, Tragik und Leid” auch durch etwas Kitsch im letzten Drittel „nie aus den Fugen gerät” und die „feierlich versöhnliche Botschaft dieses gefühlvollen Reigens” in der Weihnachtszeit „bestens platziert” ist. Starke vier von fünf Sternen verliehen wir dafür!

    "Kevin - Allein zu Haus" (Chris Columbus, 1990)

    Darum geht’s: Kevin McCallister (Macaulay Culkin) hat von allem genug – genug von seinen Eltern, seinen Geschwistern und auch der Rest seiner Sippschaft kann ihm herzlich gestohlen bleiben. Man hat es halt nicht immer leicht als jüngster Spross einer großen Familie. Dem gemeinsamen Urlaubsausflug schaut der Dreikäsehoch auch schon mit Schrecken entgegen, warum kann er nicht einfach einmal allein bleiben? Dass sich sein Wunsch schneller als erwartet in die Tat umsetzt, kommt für Kevin dann doch recht überraschend, seine Familie hat ihn während des turbulenten Aufbruchs einfach vergessen und Kevin muss bald merken, dass allein zu sein nicht nur Vorteile mit sich bringt…

    Darum lohnt's sich: Muss man zu „Kevin - Allein zu Haus” noch irgendwas sagen? Vermutlich kann ihn jeder, der in den 1990er Jahren irgendwie geistig anwesend war, ihn beinahe auswendig mitsprechen. Dennoch soll an dieser Stelle noch mal betont sein: Zwar mögen die Gags für eine weihnachtliche Familienkomödie teilweise recht rüde und brutal sein, aber dennoch ist durchweg erkennbar, dass eine Menge Herz im ersten „Kevin”-Film steckt, sodass ab und an sogar die Tränendrüsen bemüht werden. Absolute Highlights bleiben aber dennoch die unglaublich hohe Gagdichte und die tollen Darsteller. Gerade der junge Schelm Macauley Culkin und der zum schönsten Overacting aufgelegte Griesgram Joe Pesci schaut man sich immer wieder gern an.

    Kevin - Allein zu Haus

    "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" (Václav Vorlíček, 1973)

    Darum geht’s: Seit dem Tod ihres Vaters lebt das hübsche und liebenswerte Aschenbrödel (Libuše Šafránková) im Hause seiner raffgierigen und habsüchtigen Stiefmutter (Carola Braunbock) und führt hier das Leben einer einfachen Magd. Eine arbeitsreiche Woche folgt für das junge Mädchen deshalb der nächsten, bis sie eines Tages im Wald einen Prinzen (Pavel Trávníček) trifft und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. An ein Wiedersehen wäre für Aschenbrödel dabei natürlich eigentlich nicht zu denken, doch zum Glück ist sie im Besitz von drei magischen Haselnüssen...

    Darum lohnt's sich: Mit Bildern und Melodien, die zum Träumen verführen, hat sich die Deutsch-Tschechische Produktion „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” bereits vor langer Zeit in unsere Herzen gezaubert. Der Film ist schon seit Jahren fester Bestandteil im Adventsprogramm der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender und gilt mittlerweile als absoluter Kult-Weihnachtsfilm.

    "Arthur Weihnachtsmann" (Sarah Smith/Barry Cook, 2011)

    Darum geht’s: Der naive Santa Claus (Stimme im Original: Jim Broadbent) steht kurz vor seiner Entmachtung. Sein karrieregeiler Sohn Steve (Hugh Laurie) setzt alles daran, den Familienbetrieb schnellstmöglich an sich zu reißen und mit allen Regeln der kapitalistischen Kunst auf Effizienz zu drillen. Denn auch im Hause Weihnachtsmann soll endlich einmal der Wohlstand einkehren und nicht nur Selbstlosigkeit herrschen. Grandsanta Claus (Bill Nighy) hingegen hat die Hoffnung auf ein Weihnachtsfest nach alter, festlicher Tradition längst aufgegeben und leistet bloß noch verbalen Widerstand. Bloß Arthur (James McAvoy), Santas jüngster Sohn, ist dafür noch immer Feuer und Flamme. Er allein kann seinen Bruder noch aufhalten und Weihnachten retten...

    Darum lohnt's sich: Und mit „Arthur Weihnachtsmann” folgt zu guter Letzt noch ein wirklicher Geheimtipp, denn das animierte Abenteuer aus dem Hause Aardman Animations („Wallace & Gromit”, „Early Man”) ging an den Kinokassen leider baden. Schade! Denn für uns ist den Stop-Motion-Spezialisten („Arhur” stammt jedoch aus dem Computer) ein „stimmiger Mix aus kurzweiliger Action und warmherziger Festtagsstimmung” geglückt. Das „unbedingt sehenswerte Weihnachtsabenteuer” biete „jede Menge temporeiche Animations-Action” und darüber hinaus auch „eine große Portion jenes britischen Charmes”, die auch „Wallace & Gromit” und Co. so unverwechselbar und sympathisch machen. Starke vier Sterne in unserer FILMSTARTS-Kritik sind das Ergebnis!

    Arthur Weihnachtsmann

     

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