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    Der beste Spidey-Film seit "Spider-Man 2": Die ersten Kritiken zu "Spider-Man: A New Universe" sind da!

    Am 13. Dezember 2018 startet das animierte Superhelden-Abenteuer „Spider-Man: A New Universe“ in den deutschen Kinos. Nun sind die ersten Kritiken erschienen – und die sind voll des Lobes.

    Sony Pictures

    Seine ersten Krabbelversuche auf der großen Leinwand machte Marvel-Held Spider-Man Ende der 1970er Jahre, als aus der TV-Serie „The Amazing Spider-Man“ mehrere Folgen zu drei Spielfilmen zusammengeschnitten und in Europa ins Kino gebracht wurden. Den ersten wirklichen Spider-Man-Film drehte jedoch Sam Raimi Anfang dieses Jahrtausends, gefolgt von zwei direkten Fortsetzungen, den zwei „The Amazing Spider-Man“-Filmen mit Andrew Garfield und schließlich „Spider-Man: Homecoming“, dem ersten MCU-Solo-Abenteuer des Spinnenmannes (wobei „Mann“ hier die falsche Bezeichnung ist).

    Doch sechs Spidey-Kinofilme in nicht einmal 20 Jahren sind anscheinend nicht genug und darum erwartet uns am 13. Dezember 2018 mit „Spider-Man: A New Universe das erste animierte Leinwand-Abenteuer des von den erst in diesem Jahr verstorbenen Stan Lee und Steve Ditko erfundenen Superhelden. Wenn man jedoch den nun erschienenen, ersten Stimmen glaubt, dann ist „Spider-Man“-Film Nummer sieben keinesfalls unnötig, ganz im Gegenteil: Die Kritiker sind voll des Lobes und negative Bewertungen sucht man bisher vergebens.

    Das sagen die Kritiker

    Auf den geläufigen Kritiken-Sammelseiten metacritic und Rotten Tomatoes haben wir uns einen Überblick darüber verschafft, wie „Spider-Man: A New Universe“ bei denen ankam, die ihn bereits sehen konnten und ihre Rezensionen veröffentlicht haben. Bei metacritic steht die Sony-Produktion derzeit bei 81 von 100 Punkten (bei 15 Stimmen), auf Rotten Tomatoes bei vollen 100 Prozent (23 Stimmen).

    „Er ist unfassbar mitreißend, beeindruckend emotional und ganz sicher der beste Spider-Man-Film seit ‚Spider-Man 2‘“, ordnet William Bibbiani von The Wrap den Film ein. Und auch Mike Ryan von Uproxx zeigt sich begeistert und verspricht, dass „Spider-Man: A New Universe“ uns „aus den Socken hauen“ wird. Zudem vergleicht er ihn noch mit all den anderen Superheldenfilmen, indem er sagt, dass „dieser Animationsfilm mehr Herz und Emotion hat als die meisten Realfilme dieses Genres, und zieht am Ende das folgende, leidenschaftliche Fazit: „Ganz ehrlich: Ich liebe diesen Film und ich liebe, dass er existiert.“

    Vor allem aber auch der außergewöhnliche Comic-Look wird von den Kritikern mit warmen Worten bedacht. So schreibt Molly Freeman von ScreenRant, dass „A New Universe“ „eine lustige, herzerwärmende und frische Superhelden-Origin-Story mit einem herrlich realisierten Comic-Look“ erzähle und für David Griffin von IGN liefert der Film eine „rasante visuelle Erfahrung wie es keine Zweite gibt.“

    Die „schlechteste“ Besprechung stammt hingegen von Darren Franich, der in seiner Kritik auf Entertainment Weekly ein B- (also eine 2- in deutschen Schulnoten) vergibt. Auch er lobt den Look, die Frische und zudem die spaßigen Figuren, kritisiert aber gleichzeitig auch, dass der Film überambitioniert sei und zwischen „‚Lego Batman‘-artigen Blödeleien und dem Versuch, ein ernsthaftes Statement zu Spider-Man zu machen“ hin- und herschwanke. Darüber hinaus hält er den von Liev Schreiber gesprochenen Bösewicht Kingpin für zu austauschbar.

    Und auch wir konnten immerhin schon die ersten 37 Minuten von „Spider-Man: A New Universe“ sehen – und sind ebenfalls begeistert:

    Darum könnte "Spider-Man: A New Universe" der bisher beste Film über den Superhelden werden

    Darum geht’s in "A New Universe"

    Im Mittelpunkt steht Teenager Miles Morales (Stimme im Original: Shameik Moore), der von einer mysteriösen Spinne gebissen wurde und seitdem über Superkräfte verfügt. Diese Fähigkeiten scheinen dieselben zu sein, wie sie einst Peter Parker alias Spider-Man besaß. Doch der ist lange tot – denkt zumindest Miles. Denn eines Tages trifft er begegnet er genau diesem Peter Parker (Jake Johnson), der den Helden-Neuling daraufhin unter seine Fittiche nimmt und ihm hilft, seine Kräfte richtig zu benutzen und weiter zu verbessern. Darüber hinaus eröffnet er ihm jedoch auch, dass es jede Menge Parallelwelten mit unzähligen anderen Spinnenmenschen gibt. Und als dann der mächtige und bösartige Kingpin (Liev Schreiber) auf den Plan tritt, müssen die verschiedenen Spideys Seite an Seite kämpfen…

     

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