„Ihr glaubt vielleicht, ihr kennt meine Geschichte. Ich habe mehr von Himmel und Hölle gesehen, als die meisten Menschen sich erträumen können.“
Mit diesen Zeilen beginnt der Trailer zu Claire McCarthys „Ophelia“, der so im Zusammenspiel mit dem Titel der Shakespeare-Adaption sofort klar macht: In dieser Neuinterpretation des Klassikers „Hamlet“, der auf dem gleichnamigen Bestseller von Lisa Klein basiert, geht es nicht primär um den Prinzen Hamlet, sondern um dessen heimliche Geliebte: Die eigensinnige Ophelia (Daisy Ridley) ist die Hofdame der Königin Gertrude (Naomi Watts) und fühlt sich zu dessen Sohn Hamlet (George MacKay) hingezogen. Auch der Prinz hegt Gefühle für die junge Frau. Ihre Begierde müssen die Liebenden aber verheimlichen, während um sie herum ein grausamer Kriegt tobt. Hamlets Onkel Claudius (Clive Owen) hat dessen Vater erschlagen und will seinen Mord nicht nur vertuschen, sondern auch selbst den Thron einnehmen...
Nach ihrem Durchbruch mit „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ stehen Daisy Ridley in Hollywood viele Türen offen: Nachdem sie bereits ein Teil des Superstar-Casts von „Mord im Orient-Express“ war und in dem Animationsfilm „Peter Hase“ einem rebellischen Häschen ihre Stimme geliehen hat, nimmt sie sich nun dieser freien Shakespeare-Adaption an. Neben ihr sind in „Ophelia“ unter anderem auch noch die Stars Naomi Watts („The Impossible“), Clive Owen („Inside Man“) und „Harry Potter“-Bully Tom Felton zu sehen.
„Ophelia“ feierte auf dem diesjährigen Sundance Film Festival Premiere, wo er mit mittelmäßigen Kritiken empfangen wurde. Wann und wo der Film hierzulande zu sehen sein wird, ist aktuell noch nicht bekannt.