Der indische Boxer Pardeep Nagra (Prem Singh) ist praktizierender Sikh, weshalb er sich nicht glattrasieren darf. Doch damit ist die Boxkommission absolut nicht einverstanden und entzieht ihm die Kampf-Lizenz, solange er nicht von seinen religiösen Überzeugungen abrückt. Doch gerade dieser Umgang mit ihm und seinen Traditionen stärkt Padeep noch einmal und er tut alles dafür, sich nach oben zu boxen. Zur Seite stehen ihm dabei sein Coach und Mentor Frank Donovan (Mickey Rourke) sowie die schöne und kluge Anwältin Charlotte (Janel Parrish)…
„Tiger“ basiert auf der Lebensgeschichte des realen Pardeep Nagra, der 1999 in Kanada darum kämpfte, professionell boxen zu dürfen, ohne dafür seine religiösen Ansichten zu verraten. In der Verfilmung von Regisseur Alister Grierson, dessen bisher bekannteste Arbeit die James-Cameron-Produktion „Sanctum“ (2011) ist, wird er von dem noch eher unbekannten Prem Singh („Breakaway“) verkörpert. Zur Seite steht ihm da Hollywood-Veteran Mickey Rourke („The Wrestler“), der die Rolle von Pardeep Nagras Trainer übernahm. Und der bringt zudem echte Box-Erfahrung mit: Zwischen 1991 und 1994 absolvierte Rourke acht Profi-Boxkämpfe, von denen er sechs gewinnen konnte. In der weiblichen Hauptrolle ist zudem Janel Parrish zu sehen, die von 2010 bis 2017 für 138 Episoden „Pretty Little Liars“ vor der Kamera stand.
Am 30. November 2018 startet „Tiger“ in einer begrenzten Anzahl US-Kinos. Ob bzw. wann es das Boxer-Drama nach Deutschland schafft, ist hingegen noch nicht bekannt.