Die Bankangestellte Christine (Alison Lohman) hat das Gefühl, beruflich seit Jahren auf der Stelle zu treten. Sie will endlich die Karriereleiter emporklettern, nicht zuletzt auch, um die Eltern ihres Freundes, Universitätsprofessor Clay (Justin Long), zu beeindrucken. Ihrem Chef Mr. Jacks (David Paymer) beweist sie mit der Ablehnung eines Kreditantrages deswegen, dass sie auch harte Entscheidungen treffen kann und sich nicht davor scheut, auch mal „Nein“ zu sagen – blöd nur, dass sie sich für diese Bewährungsprobe Mrs. Ganush (Lorna Raver) ausgesucht hat. Die fühlt sich von der Bankerin nämlich ungerecht behandelt, verflucht diese daraufhin und macht ihr Leben buchstäblich zur Hölle auf Erden.
Nach seinem längeren Ausflug ins Genre der Superheldenfilme mit der Inszenierung der „Spider-Man“-Trilogie mit Tobey Maguire kehrte Regisseur Sam Raimi mit „Drag Me To Hell“ gewissermaßen zu seinen Wurzeln zurück – mit einer abgedrehten Mischung aus dämonischem Horror und irrwitziger Komik, die schon seine „Tanz der Teufel“-Filmreihe sowie deren Fortsetzung im Serienformat, „Ash Vs. Evil Dead“, auszeichnete. Wer von eben jenem Genre-Mix gar nicht erst genug bekommen kann, hat jetzt Grund zur Freude: Denn „Drag Me To Hell“ ist seit heute, dem 23. August 2018, auf Netflix verfügbar!
Drag me to HellDer Gruselspaß, der „aus der Flut von 08/15-Horrorfilmen klar heraussticht“, bietet „viele gekonnt platzierte Schocker“ und sorgt gleichzeitig dafür, „dass auch die Lachmuskeln der Zuschauer trainiert werden“ – macht 3,5 von 5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik und eine klare Empfehlung für alle Genrefans, mal reinzuschauen.