Ein nie dagewesenes Setting:
Unterwasserwelten zum Staunen
Produktionsdesigner Bill Brzeski und Produzent Peter Safran sind sich einig: Ein Film wie „Aquaman“ wäre noch vor wenigen Jahren nicht möglich gewesen. Denn die technischen Voraussetzungen, um eine von allerlei abgefahrenen Kreaturen bevölkerte Unterwasserwelt zum Leben zu erwecken, gab es bis vor kurzem einfach noch nicht – oder wenn es sie gab, dann wären sie absolut unbezahlbar gewesen. „Ich wollte einen Film drehen, in dem eine komplett neue Welt erschaffen wird“, betont James Wan dann auch im Interview.
Bei unserem Set-Besuch können wir zwar nur Konzeptzeichnungen und einzelne Kulissen bewundern, denn das Reich der Meeresbewohner wird ja zum Großteil erst später am Computer entstehen. Wir sind uns jedoch sicher: Die Unterwasserwelten von „Aquaman“ haben gute Chancen, uns umzuhauen. Und es bleibt ja auch nicht nur bei Atlantis und den anderen Unterwasser-Königreichen, auch wenn der Film zu zwei Dritteln unter Wasser spielen soll, wie Bill Brzeski für uns schätzt.
Aquaman und Mera brechen im Laufe des Films nämlich zu einem Abenteuer auf, das sie um die halbe Welt führt: von der Atlantikküste im US-Bundesstaat Maine bis zu einer legendären Dreizack-Schmiede mitten in der Sahara. Von dort geht es weiter nach Sizilien (in die eingangs beschriebene Kleinstadt Erice), wo es schließlich zu einem großen Kampf zwischen den beiden Helden, dem Schurken Black Manta und von Orm entsandten atlantischen Soldaten, die wegen ihrer roten Uniformen und Korallenschwerter als Red Commandos bezeichnet werden, kommt.